Ein »weiter so« darf's nicht mehr geben, wenn man am Rand des Abgrunds steht. Dann hilft statt Schnelldarüberschweben nur, dass der Kurs sich merklich dreht.
Doch ist der Mensch Gewohnheitstier, ihn stimmt Veränderung nicht heiter. Scheuklappensichtig machen wir es so wie immer usw.
wenn unsere Steuerfrau eines kann, dann Kurshalten. Kontinuität kann Vor- und Nachteile haben, aber Fortschritt ist nur durch Veränderung erreichbar. Gut, in der Evolution dauert es dann auch schon mal ein paar Millionen Jahre. Vielleicht ist das die Veränderungsgeschwindigkeit, die ihr vorschwebt?
Lieber Stefan, beim Lesen deines Gedichtes, das ich überhaupt nicht als lustig empfinde, musste ich an Richters Buch aus den 70ern (Flüchten oder Standhalten) denken. Kapitel 1 trägt den Titel Wir sind in Gefahr, uns unbewusst in ein Spiegelbild der uns manipulierenden Umwelt zu verwandeln; Kapitel 2 heißt Unbewusste Hörigkeit ist kein Sonderfall, sondern ein Merkmal des durchschnittlichen Menschen. Klingt gar nicht veraltet, oder? Herzliche Grüße, Heliane.
ja, vielleicht hätte eine andere Rubrik besser gepasst, aber hier kenne ich mich aus und fühle mich zu Hause. Es ist ja zumindest ein Schuss Sarkasmus drin und ein kleines Wortspiel am Ende.
Ich finde übrigens nicht wirklich, dass wir in Deutschland am Rande des Abgrunds stehen, wenn ich den Rest der Welt anschaue. Mir selbst geht es ganz gut. Aber die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich macht mir Sorgen und ich sehe momentan keine Anzeichen, dass dagegen wirksam was getan wird...
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