Spürst du auch das Schweben? Christen huldigen noch Jesu Ankunft, Haben hoffend lange im Advent gelebt, Wieder neu auf bessere Zeiten sich gefreut. - Ein Jahr, noch nicht vorbei und doch Beschleicht die Langsamkeit nun müde Hast. Endlichkeits-Gedanken unter tropfenden Sekunden; Zeit scheint allen Maßes überdrüssig. Erkennen wir so besser, tief Im Innern unser Sein? Tauend langsam verrinnt das alte Jahr im Nichts der Zeit.
Lieber Sanderling, Dein Schwebezeitakrostichon vermittelt mir das Gefühl, als hätten wir die gleiche Zeit bedichtet. Die Zeit zwischen Weihnachten und dem 6.01. Es ist tatsächlich eine merkwürdige Zeit in dem sich das Gefühl das Stillstehens der Zeit einschleicht. Irgendwie ist es eine Nicht-Zeit in dem sich Gedanken einstellen, denen man sonst kaum Beachtung schenkt. Liebe Grüße, Heidi
Lieber Sanderling, ist dies ein Glühbirnengedicht? Dann wäre es nett, würdest du es beim Misslingen der Glühbirne wenigstens mit einem Sternchen kennzeichnen. Ohne den Kommentar vom Thomas, ginge dein Gedicht für mich und die Lichtblicke verloren. Ein gut gelungenes Akrostichon. Herzlich, Heliane.
die Mysterien von Zeit und Zeitgefühl packst Du hier in ein gelungenes Akrostichon und bringst es unter Verweis auf die schwebende Zeit "zwischen den Jahren" auf den Punkt!
Lieber Sanderling, sorry ich bin etwas spät da ich noch bis 21 Uhr an der Arbeit war. Ich konnte dort auch mal ins Inet habe aber dein Gedicht nicht gleich gefunden. Dein Akrosticon gefällt mir gut. Ich musste gleich an Heidis Gedicht denken und gestehen das ich völlig im Unklaren war, was diese 1. Woche im neuen Jahr betrifft. Nun bin ich dank euch etwas schlauer und werde auch noch genauer nachgoogeln. So wie ich es verstehe und du beschreibst sind diese Tage etwas ganz Besonderes. Tage in denen die Zeit fast still steht sind ja ziemlich mystisch. Vielleicht ist dies nötig. Vielleicht ist nicht nur die Erde rund sondern alles andere auch. Vielleicht auch das Jahr? Dann braucht es diese Zeit um Schwung zu holen. Das sich alles in Kreisen dreht, oder drehen könnte, darauf hat mich der Hans erst gebracht. Manno, soviel habe ich noch nie nicht über solche Dinge nachgedacht. Aber denken kann ja nicht schaden.
Liebe Heidi, das ist doch schön, dass wir da beide einen Ursprung in unserer Umsetzung hatten. Mich freut es!
Lieber Thomas, danke für dein Lob. Zugegeben entstand es recht schnell nach der Themenstellung, und ich war zufrieden damit.
Liebe Heliane, wir müssen uns im Garten mal Gedanken über neue Birnbäume machen. Obwohl man alles richtig gemacht hat, fallen die Birnen später wieder runter. Echt komisch. Das Sternchen steht jetzt. Danke für dein Gefallen der Form!
Lieber Karlheinz, es freut mich, wenn dir meine Ergebnisse gefallen.
Liebe Heike, auch ich bin grade erst ausgestiegen aus den Tag, der morgen allzu früh wieder zum Einsteigen auffordert. Schön, deinen Gedankenausflügen beizuwohnen.
lieber Sanderling genauso ist dieses Gefühl zwischen den Jahren. Das Alte ist erledigt und bietet nach den Feiertagen nur noch das Aufräumen. Der Besuch und die aufregende Zeit ist vorbei. Eigentlich sollte etwas Neues beginnen. Du beschreibst diese Zeit des Wartens auf das neue Jahr als Schwebend. Ich glaube dieses Gefühl entsteht sehr leicht. Du hast es sehr treffend beschrieben. Im letzten Jahr nach Weihnachten habe ich mal kein Urlaub gehabt. Der Alltag ging gleich nach den Feiertagen weiter. Und dieses mal gab es nicht dieses schwermütige Gefühl der Nutzlosigkeit dieser Tage. herzlich Ilona
jede Zeit beinhaltet auch die Hoffnung und Erwartung auf etwas Neues. Manchmal ist es auch etwas Besonderes das geheimnisvoll und mystisch ist, so wie auch die Ankunft Jesu. Die Zeiten haben sich jedoch bis heute für die Menschen nicht gebessert. Es gibt zwar mehr Möglichkeiten, doch dies nur für einen kleinen Teil. Doch Hoffnung und Erwartung bleiben, Schön wie es Dir gelungen ist die Aussage mit der Schwebezeit zu verbinden. Gefällt mir sehr gut.
Liebe Ilona, schön dass dir mein Akrostichon gefällt. Im Gegensatz zu dir schätze ich diese Zeit sehr. Wenn es uns nur häufiger , auch zwischendurch gelänge inne zu halten.
Lieber Hans, das dir mein Ergebnis gefällt freut mich. Ich habe recht frei angefangen und der Begriff der Schwebezeit wurde dann mein Leitthema. Rückblickend eine sehr schöne Aufgabe, die du uns da gestellt hast.
ich bin ja so blind. Ohne die fettgedruckten Buchstaben hätte ich deinen Akrostichon bestimmt nicht erkannt. Die Zeit zwischen den Jahren ist tatsächlich irgendwie anders, so losgelöst. das bringst du wirklich gut herüber. Gefällt mir.
Liebe Clara, die Form muss ja irgendeine Erkennungshilfe bekommen, sonst fällt es wirklich schwer sie zu erkennen. Schön, dass es dir gefällt! Liebe Grüße. der Sanderling
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