Lieber Karlheinz, der Lehrerberuf ist schon schwer und manchem vergeht im Laufe der Jahre die Passion. Choleriker gehören nicht in so einen Beruf und Schläge sind heute verboten. Wenn die Birne dann "platzt" könnte man an eine gerechte Strafe denken. Aber meistens trifft es die Falschen. Ein Thema das in der Dichtung nie langweilig wird. Mir gefällt deine Version und ich freue mich mal wieder das Wort "fürderhin" zu lesen. LG Heike
gegen einen passionierten Lehrer ist ja nichts zu sagen, aber Passion kann man ja auch anders verstehen, jenachdem, wer leidet! Hier könnten beide leiden, der Lehrer und sein Objekt, der Schüler. Vielleicht ist manchmal doch eine Frühpensionierung für alle gut, ich meine, um schlimmeres zu vermeiden!
Ja "fürderhin" muss fürderhin gepflegt werden, bevor es ausstirbt!
Herzlichen Dank und ebensolche Grüße von der Insel Karlheinz
der Lehrerberuf ist leider nicht leistungsbezogen und Beamte sind nicht kündbar. Es gab und gibt sicher immer noch Lehrer die sich mit wenig Interesse auf ihrem Posten ausruhen und ausleben, was dann nicht selten auch zum Schaden der Schüler ist. Es ist eben auch Glück wenn Schüler gute Lehrer haben, die es ja auch gibt.
Lieber Karl-Heinz, "fürderhin" sollte wirklich nicht aussterben und der Lehrerberuf ist heutzutage einer der Schwierigsten. Wer nicht von sich aus Liebe zu dem Beruf und keine natürliche Autorität besitzt, sollte es besser lassen. Einen schönen Sonntag noch, Heidi
mit der Leistungsbezogenheit ist das so eine Sache, wie bemisst sich diese bei Lehrern überhaupt. An den fehlenden Fehlstunden, am Durchziehen des Lernstoffs in kürzester Zeit? Ich glaube man kann die Qualität eines Lehrers nur sehr schwer messen. Ein gutes Verhältnis zu den Schülern ist natürlich erwünscht, aber worin drückt sich das aus. Du hast recht, wenn Du schreibst, es ist ein Glück, einen guten Lehrer zu haben, fragt sich nur wie lange man ihn behält. Das ist alles eher Glückssache!
Liebe Heidi,
Du hast recht, wenn Du schreibst, man sollte Liebe zu dem Beruf haben. Das ist allgemein so, aber im Falle des Lehrerberufes, der eher eine Berufung sein sollte, von besonderer Wichtigkeit. Die Realität ist aber leider anders und das liegt nicht zuletzt daran, dass ganz andere Dinge als der pädagogische Eros bei der Berufswahl eine Rolle spielen, z.B. eine relativ gute Bezahlung und lange Ferien.
Euch beiden wünsche ich noch einen schönen Restsonntag, von der Insel, auf der es eine äußerst engagierte Musiklehrerin gibt, die bereits mehrere Generationen von Schülern geprägt hat Karlheinz
die koknitiven Fähigkeiten sind die Grundlage für die geistige Entwicklung. Sie müssen gelehrt und gefördert werden. Entscheidend für den Lernerfolg, der auch gemessen werden kann, ist die Entwicklung der koknitiven Fähigkeiten der Lernenden. Motivation, die durch die positive Zieldarstellung und den Lernerfolg kommt ist eine wichtige Vorraussetzung. Leider wird dies sträflich vernachlässigt.
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