Feuchtende Schwüle, Gewittererwarten! Diesig der Himmel, ich komm aus dem Garten; die Erde ist trocken, ich bin schweißesnass und völlig verdurstet, vertrocknet das Gras.
Warten - wie auf ein Erlösungsversprechen. Luft die vibriert, ich verstau noch den Rechen, erreiche das Haus - da- ein Donnerschlag knallt. Blitzschlag erzuckt, kühl zieht`s her vom Wald.
Wolkengetürme in schwarzlila Haufen, Tropfen die jetzt an dem Glasdach lang laufen, Windstöße schrecken die Amseln im Garten. Pflanzen nun hoffend den Regen erwarten.
Es kracht und es blitzt, ich bin wie gebannt. Natur ist Gewalt aus machtvoller Hand. Dann ist es vorbei, es atmet sich leicht, Drückende Schwüle, Bedrückung sie weicht..
Liebe Heidi, hier naht ein Gewitter, das sich von Westen und Süden ankündigt, DA geht schon die Post ab! Du schilderst die Stimmung genau so, wie sie sich grad zeigt - immer wieder ein tolles Erlebnis . Schau bitte über die Interpunktion, sie ist sehr oberflächlich . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, das Gedicht entstand bei und inspiriert durch ein heftiges Gewitter und hat einen so starken Eindruck auf mich gemacht, dass ich ein Gedicht schreiben musste. Übrigens weiß ich nicht was du mit nachlässiger Interpunktion meinst. Das Einzige was ich geändert habe, war ein Punkt, da wo vorher ein Komma war. Liebe Grüße, Heidi
Liebe Heidi, ein Gewitter ganz nach meinem Gerschmack, beschreibst du hier. Schade das bei uns keins war. Dein Gedicht hat mich dank der eindrücklichen Beschreibung dafür entschädigt. LG Heike
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