Valåssn sitz i in da Stubn daham, åls is so kålt, im Herz druckt a Stan. Nimmt ma dås Åtman , måcht mi gånz klan. De Liab is aloschn und i bin allan.
Wås amål wår, håt mei Dåsein getrågn, hiatz liegt de Liab, geäschat im Gråbn. Nix holt sie zruck, nix kånnst mehr tuan. De Liab is aloschn und i håb valurn.
I sinn mi noch hinta, in unsre Zeit, suach ma dås Schöne , dås dås Traman mir bleibt. Zachalan rinnan, wias Bachle vorm Haus. De Liab is aloschn, i gspiah es is aus.
Des Feia håt uns a zomsein beschehrt, i håb da vatraut, unsre Liab wårs ma wert. Jetzt is es stad, mei Wehtuan es schweigt. De Liab is aloschn , des einsåmsein bleibt.
die Ironie des Ganzen ist ja, dass ich zu diesen Zeilen auch eine Melodie habe. Das ist so ein Traum von mir, einmal ein Gedicht von mir im Chor zu singen.. Um so mehr freue ich mich über dein Lied, dass du unbewußt darunter gestellt hast und ich mir liebend gerne anhören würde..
Ich danke dir für dafür. Seeg wo du heeßt.. das hab ich nicht verstanden, bzw. möcht ich nicht was reininterpretieren was dann falsch wäre. Vielleicht könntest du noch einmal die Feder zücken, Danke im Voraus.
Herzlichen Dank, behutsame Grüße, Behutsalem
edit; Ich hab den Titel ändern lassen .. denke es passt besser
Hi behutsalem, ich verstehe von Chor- Musik nicht viel, aber sie hat dennoch eine enorme Wirkung auf mich, ich meine ein Chor- Gesang kann sehr unterschiedlich wirken, er kann männlich sein, oder Engelhaft, Bubenhaft usw. Dieser Gesang scheint bei euch in den Bergen heimisch zu sein, deine Gedichte kann ich mir sehr gut in dieser Vertonung vorstellen, dieses hier allerdings weniger! Es fällt für mich eher in die Rubrik Liebeskummer und Schwermut, für mich eher ein Lese- Text. Ich meine, dir sollte und könnte eines Tages der Sprung in diese Art der Musik gelingen! Ich gestatte mir ein Beispiel zu bringen, du hattest mich darauf gebracht, wahre Engelszungen die singen und ich werde ganz still und klein wenn ich ihnen lausche:
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