Hallo Heike,
Du hast eine schöne Sicht gezeigt. Es gibt viele Momente, die ein Leben bestimmen oder verändern. Ein Ja oder Nein kann viel bewegen.
Nicht immer haben wir selber Einfluss darauf.
Hinter Einsamkeit würde ich ein Komma setzen (5. Zeile) und (11. Zeile) Die Klippen nun..., hier gefällt mir das NUN nicht. Vielleicht anstatt ein wieder???
Herzlichst Günter

Lieber Günter,
danke für dein Lob und die Anregung, Komma habe ich gesetzt. Mit dem NUN meine ich die letzte Hürde und ich will mal sehen ob ich ein anderes Wort finde.
LG Heike

genau so ist es, liebe Heike, wir haben immer die Wahl!
Gutes Thema!
Ich würde es vielleicht allgemeiner halten in Strophe 2, anstatt dann und nun, das wirkt so ein bisschen gequält.
Schau:

Wir haben stets die Wahl zu schwimmen,
ein Ufer gibt es allemal.
wird auch die Klippen zu erklimmen,
uns im Moment zunächst zur Qual
Doch wenn wir oben angekommen
nach einer langen Ewigkeit,
sind alle Zweifel längst zerronnen
durch einen Augenblick, der Zeit.

In Vers 1 AugenblickT, ist das t ein Tippfehler oder eine Wortneuschöpfung, denn die Zeit blickt uns ja ins Auge...?

LG von Koko

Liebe Heike,

Du beschreibst hier eine interessante Vorstellung individuellen Leben, das ja nur einen Wimpernschlag in der Ewigkeit währt. Wenn nach Ablauf eines Lebens noch eine Klippe in die Ewigkeit erklommen wird, dann wird dieser Wimpernschlag sicher zu einer sehr geringen Bedeutung schrumpfen. Ob es nun der Entscheidung des Individuums obliegt zu schwimmen und die Klippen zu erklimmen bleibt zweifelhaft.

LG Hans

Lieber Hans, ich meine nicht am Ende des Lebens, sondern die Entscheidung weiterleben oder sterben, in verzweifelten Momenten. Danke für deinen Kommentar.
LG Heike

Liebe Koko, danke für deine Anregungen, ich habe etwas übernommen. Neue Wortschöpfung, NEIN, lieber nicht.
LG Heike