habe es mir gerade angesehen, also eigentlich stört das "Ich werfe" nicht unbedingt, allerdings weiss ich schon was Dir dabei durch den Kopf geht. Ein Flasche wirft man, ein Stück Papier kann man nicht werfen, Gedanken auch nicht. Ist sehr schwer werfen poetisch auszudrücken. Das Einzige was mir in den Sinn kommt, wäre versenken.
Alternativen für werfen : ich lege, ich schwebe das Gedicht, ich schicke , ich lasse ..ich gebe.., ich schenke....alle Verben haben natürlich eine andere Konnotation , das Wort werfen finde ich an der Stelle passend.
lieber Jorsch.. ich las es schon einige Male und, wenn ich mein Gedicht dem stillen Ozean anvertrauen würde, würde ich es vorsichtig hineingleiten lassen, es also eventuell legen und nicht werfen, immer in der Hoffnung, dass es jemand findet, der es zu würdigen weiß. Upps, das war ein langer Satz.
Liebe Gabi! Liebe Anna Amalia! Liebe Luzie! Lieber Thomas!
Vielen Dank, ich habe mir gleich alle Anregungen notiert und werde es in mir reifen lassen. Mir läuft es ja nicht weg. Nach einer tiefverschlafenen Nacht klingt es auch mit werfen nicht mehr ganz sooo kantig.
also wie gesagt, ich würde das werfen schön da lassen, von mir aus gesehen passt das genau so zu Deinem Gedicht. Wenn Du jetzt unbedingt ein poetisches Wort suchst, welches Deiner Meinung nach besser passen würde, geht der ganze Vers flöten. Weil dann wird es mit Sicherheit nicht mehr das was Du empfunden hast! Du stehst hier in der freien Lyrik, also lass es bitte so. Es gibt nämlich nicht für alles und jedes etwas, dass poetisch ausgedrückt wird, oder willst Du bei den Kreuzworträtseln unter poetischen Ausdrücken unbedingt rein? Ganz ehrlich gesagt, finde ich diese sogenannten poetischen Ausdrücke, ziemlich blöd, da stünde besser: "Anderes Wort für."
Lieber Jorsch, ich stimme Gabi zu. "Werfen" ist o.k. Oder möchtest du deine Gedanken schleudern oder schmeißen, denn diese beiden Verben wären die Alternative zu "werfen". Die "sanften" Umschreibungen halte ich für übertrieben und unpassend. Herzliche Grüße, Heliane.
lieber Jorsch auch ich bin für "belaß es so". Du kennst doch das Sprichwort: Perlen vor die Säue werfen. Wenn Du also Dein Gedicht in den Ozean wirfst, ist es in etwa auch so. Du weißt nicht ob es zerfetzt wird? Ob dieses für dich Wertvolle gewürdigt und mit ihm behutsam umgegangen wird. Aber es kann auch sein, es landet in der Muschel und wird zur Perle. Ich finde den Vergleich überaus passend.
Liebe Heidi, ich habe jetzt viele Varianten und ich werde es mir überlegen, ob ich vielleicht sogar diese Varianten mir untereinander stelle. So kann ich später und ohne verstellten Blick das Optimale nehmen.
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