ob es klingt, vermag ich nicht zu erkennen. Das zweimal auf hatte ich mir gedacht als 1. die Richtung und 2. das erreichte Ziel (nun hat er es erreicht). Damit wollte ich klar stellen und unterstreichen, worum es dem Protagonisten geht. Wenn das so nicht gut ist?, dann werde ich es anders ausdrücken! Danke für den Hinweis. Herzliche Grüße Günter
Was heißt schon "gut"? Beim lauten Lesen klingt diese Doppelung für mich sprachlich nicht rund, das ist alles. Mein Kommentar ist natürlich subjektiv, vielleicht stört es andere Kommentatoren gar nicht? Letztendlich muss du als Autor entscheiden . Herzliche Grüße, Heliane.
Dein Gedicht erinnert mich an Zarathustra. Als er vom Berg herabstieg und von Wahrheiten sprach, wurde er verlacht. Dabei ist er noch gut davongekommen. Wahrheiten sind oft unbequem und wollen nicht gehört werden. stieg er auf-------------Alternative------stieg er hoch
lieber Günter als ich die ersten beiden Zeilen gelesen hatte, musste ich automatisch stoppen. Ich fragte mich, wer steigt auf um "die" Wahrheit zu suchen. Gibt es sie, die eine Wahrheit? Ich sehe den Professor Doktor vor mir. Nicht nach links und rechts schauend, nur die Suche nach der Wahrheit im Sinn. Ja, was hat er nun? Mag sein, er hat sie wirklich gefunden. Ob er damit glücklich wird? So alleine wie er damit ist. Nein, ich denke, wer zu abgehoben ist wird die Menschen nicht erreichen. Dein Gedicht regt mich zwar zum nachdenken an, aber die Wortwahl und der Klang als Gedicht berühren mich nicht wirklich. Da gefällt mir der in Klammern gesetzte Satz um einiges besser. Ich könnte aus deinem Gedicht einige Worte streichen ohne am Inhalt etwas zu verlieren und genau das würde ich machen. Oder ich würde dem Gedicht durch einen tieferen Sinn etwas mehr Inhalt geben.
Liebe Heliane, danke nochmal. Ich habe jetzt das Wort ausgetauscht. Geht das so?
Lieber Hans, der Vergleich mit Zarathustra gefällt mir. Ich meinte das aber nicht ganz so. Wer der Wahrheit findet, steht auf einer hohen Position, dort bleibt er isoliert, keine versteht ihn mehr. Danke für Deinen Kommentar.
Liebe Ostseemöwe, ich freue mich über Deine Meinung! Nach Deiner Einschätzung hat das Gedicht keinen richtigen Sinn? „Oder ich würde dem Gedicht durch einen tieferen Sinn etwas mehr Inhalt geben.“ Ich bin neugierig, wie Du dem einen tiefen Sinn geben kannst. Vielleicht magst Du Dir die Mühe machen? Ich möchte von Dir lernen.
lieber Günter Du hast mich ordentlich mißverstanden. Natürlich ergibt Dein Gedicht einen Sinn. Einer ist auf der Suche nach der Wahrheit auf den Gipfel gestiegen und ist dort allein. Da könntest Du doch schreiben, warum hat er niemanden mitgenommen, warum sucht er die Wahrheit allein. Das würde den Leser doch fesseln können.
Zitatder Vergleich mit Zarathustra gefällt mir. Ich meinte das aber nicht ganz so. Wer der Wahrheit findet, steht auf einer hohen Position, dort bleibt er isoliert, keine versteht ihn mehr.
Ich hatte zwar vermutet, Du könntest es so gemeint haben, aber es wird nicht wirklich deutlich. Es ist doch nicht zwangsläufig so wie Du schreibst, wer die Wahrheit findet steht auf einer hohen Position. Ich kenne genügend Beispiele. Der Dalai Lama ist so ein Mensch, oder Gandhi. genau diese Sinnvertiefung habe ich gemeint. Lieben Gruß Ilona
Lieber Günter, es bleibt die Doppelung. Mir ist noch was eingefallen: Du könntest mit hinan ersetzen. Das ist zwar gehobener Sprachgebrauch und klingt etwas ältlich, passt aber und die Doppelung ist weg . Herzliche Grüße, Hliane.
ich hatte noch keine Gelegenheit Dich im Musengarten zu begrüßen, ich war lange nicht hier. Und muss Dir heute sagen, ich halte hartnäckig den statistischen 9. Platz der Schreibwütigen hier. Also mal fleißig ran, dass schaffst Du!
Ich kann auch nur anerkennend sagen, Dein Gedicht regt zum Nachdenken an. Das mit der Doppelung auf - auf sehe ich nicht ganz so gespannt, mit einer Leerzeile beinahe spannend. Schreibe es jetzt bitteeee nicht wieder zurück !!! Monumentaler ( Berg - Gipfel) wäre auch:
Liebe Ostseemöwe, liebe Heliane, lieber Jorsch, dazu fällt mir die Geschichte vom Vater und Sohn und Esel ein. Der 1. sagte der Vater soll reiten, der 2. meinte der Sohn usw. Nun lasse ich es erst mal. Mal sehen ob noch jemand eine Meinung hat. Das 2x auf gefiel mir anfangs ganz gut, da es hier 2 Bedeutungen hat, eine davon doppeldeutig. Ich hätte auch plump sagen können, das Genie ist einsam, doch das meinte ich nicht. Ich meinte, dass bereits der Weg einsam macht, da er auf -wärts eben anstrengend ist. Ein Gedicht, dass zum Nachdenken anregt, sehe ich als einen Gewinn. Insofern war es nicht ganz umsonst? Ich danke Euch! Herzliche Grüße Günter
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