Lieber Hans, ich frage mich, was Partizipen wie "vermischend" in einem Gedicht zu suchen haben, das im Infinitiv geschrieben ist - sie sind komisch. Einige deiner Verse wirken total verkrampft wie dieser: "Geist mit Materie in Kämpfen"; der wird auch im Zusammenhang gelesen nicht besser. Mag sein, dass du dir um das Thema viele Gedanken gemacht hast - für mich ist es ein schlecht formuliertes, zwanghaftes Sammelsurium völlig unverständlicher Verse. Schade, du warst schon viiiiiiiel besser ! Herzliche Grüße, Heliane.
es muss ja nicht von jedem verstanden werden. Bei Interesse kann ja jeder nach einem eigenen Verständnis suchen. Die Ausdrucksweise ist nicht gerade gut, doch dies gelingt mir auch nicht bei jedem Gedicht.
es ist ja kein Geheimnis, ein Gedicht kann sehr viel Mühen bereiten. Warum aber (v.a. in Deinen letzten Gedichten) steckt soviel priesterliches? Ich denke, dass Deine Energien viel fruchtbarer wären, wenn Du sie positiver bündeln würdest? Zumindest würde ich dann wieder sagen, es hat mich berührt. Warum lässt Du nicht dem Leser die Freiheit seine eigene Position zu entwickeln.
Manchmal glaubt man, das man sich auf einen guten Weg befindet, dann zeigt es sich aber, es ist ein Weg mit Irrungen. So hatte ich eine Lesung über die Begleitung Trauernder ausgearbeitet, Werbung, Flyer ... ? Es wollte keiner hören. Schreibe ich was über Liebe oder Sex, sagen die Leute - Ach! Zeig mal, hast du noch mehr davon? Egal was für ein Genre, es muss eine Interaktion entstehen, es kann, darf und soll auch einmal Wut sein, provokativ. Nur sollte es nicht depressiv machen. Gerade in diesen Wochen ist doch Besinnlichkeit angesagt, wie schlimm wäre die Welt ohne Rückbesinnungen?
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