Liebe Carina, das Thema ist sehr ulkig und gibt eine Menge Witz her. Deine Ideen gefallen mir, sehr sogar. Nur der "Rum" gefällt mir nicht, er ist sicher reimgeschuldet und zwingt die einfache Geschichte in eine surrealistische Situation - das müsste nicht sein. Ich habe, nur für mich - ich möchte dich nicht langweilen - die Betonung deines Gedichtes ge-X-t. Da geht sehr viel durcheinander und bremst den Lesefluss, was wirklich schade ist. Lies dein Gedicht laut und achte auf die Betonungen. Du wirst unschwer erkennen, dass der Rhythmus zwischen betonten und unbetonten Silben in manchen Versen etwas hüppelt. Ich kritisiere nicht als Besserwisserin! Aber bei lustigen Gedichten muss die Melodie unbedingt stimmen, sonst geht der Knalleffekt verloren. Herzliche Grüße, Heliane.
da hab ich aus Versehen, die alte Version eingestellt. Uiii da ist aber der Wurm drin. Ich hoffe, nun lässt es sich besser lesen. Abgesegnet wurde das 2008 in meinem damaligem Schreibkurs. Aber sicherlich ließe sich noch einiges verbessern.
Danke fürs Lesen und deine Meinung zu meinem Wurmgedicht, Liebe Grüße, Carina
Also ich muss gestehen, dass ich am Tequilla-Wurm nix sonderbares oder surreales entdecken kann - vielleicht hat Medusa nur noch keine Bekannschaft mit ihm gemacht. Oder die erste Version war wirklich auch vom Inhalt anders, ich kenne nur die jetztig eingestellte.
Ich selber habe auch noch nie vom diesem Gesöff probiert. Aber es geht die Kunde, es solle sich ein Wurm oder eine Raupe am Flaschenboden befinden. So war es mir jedenfalls im Gedächtnis. Zuvor stand im Text auch Tequila Rum aber eben ohne Bindestrich. Wozu so ein Wurm doch alles gut ist.
Beispielsweise ein Regenwurm.
Noch ein Verslein für den Wurm
*So glüht das Würmlein weiterhin bis sich's in einem Ohr verfing dort summt es nun mit Dummdidumm Tagein Tagaus in dem Ohr herum*
ZitatEine Raupe, nicht wie oft behauptet ein Wurm, befand sich nie im Tequila, jedoch werden einige Mezcal-Sorten aus anderen Regionen (wie dem Bundesstaat Oaxaca) mit einer Schmetterlingsraupe der Gattung Megathymus aus der Familie der Dickkopffalter in der Flasche angeboten. Dies ist nicht etwa aus reiner Ästhetik entstanden, sondern so konnte früher schon die Qualität des Mezcal festgestellt werden. Wenn die Raupe im Mezcal konserviert wird, handelt es sich um guten Mezcal und kann gefahrlos getrunken werden. Wenn die Raupe sich dagegen auflöst, ist vom Verzehr des Mezcal abzusehen.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich