Wohlwollend will ich prüfen, was ich wohl wollen will eingedenk der wohl zu erwartenden Aus- und Wechselwirkungen welche mein Wollen - wohl oder übel - als wohlige Willkür als wohlfeiles Wohlverhalten sei es zu wohltätigen Zwecken sei es zum eigenen Wohlsein - nolens volens - entlarven.
Lieber Karlheinz, seit Tagen schleiche ich um dieses Gedicht und komme nicht dahinter. Ich lese weder einen wirklichen Sinn noch höre ich eine Melodie. Das liegt wahrscheinlich an meiner Unkenntnis um die freie Lyrik. Ich erwarte keine Erklärung, muss selbst dahinter kommen . Vielleicht gibts noch Leser, die einen besseren Durchblick haben ? Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, kennst Du nicht dieses Gefühl, etwas zu wollen und gleichzeitig nicht zu wollen oder umgekehrt, diese Unschlüssigkeit, dieses Abwägen und die damit verbundenen Gefühle? Man hat das dabei das Gefühl, sich selbst von außen zu beobachten. Was die freie Lyrik anbetrifft weiß ich auch nicht so genau, ob dieses Etikett hier passt! Ganz so frei ist der Text sicher nicht, wenn man das Stilmittel der Häufung bestimmter Lautkombinationen mit w, also eine Art Alliteration, so häufig wie hier auftauchen sieht. Über diese Häufung stellt sich meiner Meinung nach auch eine Art Rhythmus ein, der zwar keine Melodie ergibt, aber trotzdem lyrisch im weiteren Sinne ist. Vielleicht kannst Du den Text jetzt besser einordnen, auch wenn Du ihn nicht wirklich magst? Mit lieben frühfrühlings- oder spätfrühlinghaften Grüßen von der Insel grüßt Dich Karlheinz
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich