Im Dämmerlicht schlief ich schnell ein.
In meinem Bett lag ich bequem,
so glitt ich in den Traum hinein.

Nicht alles war da angenehm.
Selbst wenn mir dies auch nicht gefiel.
In meinem Bett lag ich bequem.

Ein Monster trieb mit mir ein Spiel,
im Labyrinth vor meinem Ziel.
Selbst wenn mir dies auch nicht gefiel.

In mir entstand ein Angstgefühl.
Der Albtraum drohte mit Gewalt,
im Labyrinth vor meinem Ziel.

Ich suchte panisch einen Halt.
Ein Druck hat sich auf mich gelegt.
Der Albtraum drohte mit Gewalt.

In mir hat Panik sich geregt.
Im Dämmerlicht schlief ich schnell ein.
Ein Druck hat sich auf mich gelegt,
so glitt ich in den Traum hinein.

Lieber Hans,
gemäß Deiner inhaltlichen Aufgabenstellung hätte ich etwas anderes von Dir erwartet.
Wenn mich nachts, fern dem Entzücken,
allenthalben Alben drücken, salben mich
mit schwarzen Träumen, meine Seele aufzubäumen.
War es Satans böses Spielen oder Nathans leises Fühlen,
dass ganz tief in dem Gewissen alte Wunden aufgerissen?
Schweißgebadet klingt mein Schrei.
Morgen, mach mich davon frei!
Interessanter, gelungener Beitrag!
LG Ulrich

Lieber Uller Rich,

selber war ich auch nicht auf meine Aufgabenstellung vorbereitet und das Thema habe ich auf Wunsch zurückgenommen. Dass das Thema interessant war hast Du mit Deinem Gedicht gezeigt. Hier stellt es mich schon zufrieden, dass mir eine leicht verständliche Aussage gelungen ist. Deine Reime zu meinem Gedicht finde ich sehr passend und gut. Danke für das Mitfühlen.

LG Hans

Lieber Hans,
ja, in der letzten Strophe bist du tatsächlich durcheinander geraten. Diesen kleinen Fehler kannst du leicht ändern, ohne die Aussage zu verfälschen.
Mir gefällt dein Alptraum sehr gut. Die Verse klingen schön rund und die Wiederholungen passen sich perfekt ein. Sogar der Inhalt stimmt und ist leicht verständlich .
Auch wenn du deiner Vorliebe für Kurzverse nachgegeben hast - ich halte deine Terzanelle für sehr gelungen.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas,

dass die drittletzte Zeile eine Wiederholung sein muss, habe ich erst durch Deinen Hinweis bemerkt und gleich verbessert, wodurch es dann in der Folge auch gut passt. Ich hoffe dass die Anzahl der Hebungen keine zwingende Regel ist. Mir liegen die vielen Hebungen nicht so gut. Danke für Deine Hilfe.

LG Hans

Liebe Heliane,

habe nicht an eine eventuelle Regel der Anzahl von Hebungen gedacht, sonst hätte ich mich bemüht. Es freut mich ein gut verständliches und ansprechendes Gedicht gereimt zu haben. Danke für Dein Lob.

LG Hans

Lieber Hans,

ganz schön gruselig, Dein Traum! Aber das Unterbewußtsein macht halt was es will.
Mir kommt das Gedicht jetzt so vor, als hättest Du ein schweres Rätsel zu lösen.(Hoffentlich war es nicht die Terzanelle)
Gut, dass Du den Teufel auf Anraten von Thomas verscheuchst hast, denn der hatte da nichts zu suchen gehabt. Jetzt finde ich die Technik ok!

Ein sehr plastisches Gedicht und so wünsche ich uns alle kommende Nacht wunderbare Träume liebe Grüße,
Heidi
.

lieber Hans

ich musste schmunzeln übr Dein Gedicht. Wirklich hervorragend gelungen. Die ersten 3 Zeilen machen bei dieser Versform alles aus, dann findet man auch Anknüpfungspunkte. Und die sind Dir bestens gelungen. Obwhl es 3 Zeilen sind kann ich sie in einem Satz erfassen, der große Vorteil der Kurzverse.

also Daumen nach oben
herzlich Ilona

Liebe Heidi,

das Thema mit einem guten Anfang zu finden ist immer das Schwierigste. Hier ist es mir erst nach mehreren Anläufen gelungen und es freut mich dass Du es mir hier bestätigt hast. Danke!

LG Hans

Liebe Ilona,

Langverse sind Ausdrucksvoller, doch mit den Kurzversen mache ich es mir natürlich leichter. Gut dass mir hier damit der fließende Zusammenhang gelungen ist. Danke für Dein Lob.

LG Hans

Hallo Hans Plonka,

also kurze Verse sind doch garnicht so schlecht für dich - klingt ganz gut.

Lediglich die Strophe:

Zitat

---

Ein Monster trieb mit mir ein Spiel,
im Labyrinth vor einem Ziel.
Selbst wenn mir dies auch nicht gefiel.

---

Scheint mir etwas schwach auf der Brust - vielleicht wegen dem "einem Ziel" ist doch recht unbestimmt, wohl gerade wegen des unbestimmten Artikels.

Ich würde da mehr starke adjektive reinbringen, in etwa so:

"Ein Monster trieb mich ohne Ziel,
ins Labyrinth - perfides Spiel.
Weshalb ich auf die Schnauze fiel."

Na ja, so ähnlich... vielleicht etwas ernster.

Liebe Grüße

Derolli

Hi Derolli,

Deine Alternativstrophe ist eine interessante Variante. Bei der Wiederholung passt sie jedoch nicht so ganz.
im Labyrinth vor einem Ziel.----hier werde ich ändern in: meinem Ziel. Danke für Deine Strophe und den Hinweis.

LG Hans