Gräber liegen in der Abendsonne, schweigend Trauer unter Efeu tragend, karge Äste in den Himmel ragend, einsam Blüten in der Friedhofstonne.
Wer verbirgt sich hinter all den Namen, welches Schicksal nahm hier welchen Lauf, wer bewegte wann des Lebens Knauf und zeigte somit keinerlei Erbarmen,
frag ich beim Erfühlen dieses Ortes, halte inne in bewegter Stille, lausche ob des lang verstummten Wortes
lausche, schreibe meinen letzten Willen im klaren Angesicht der certae mortes in eine gerad geformte Kiesbettrille.
ich habe mich falsch ausgedrückt. Was ich meine ist, dass normalerweise ein Enjambement zwischen Quartetten und Terzetten stört. Aber es gibt gute Dichter, die das trotzdem hinbekommen - du gehörst dazu.
Ja, ich dachte, ich hätte auch inhaltlich nicht sauber These und Antithese herausgearbeitet , aber du weißt ja, das aristotelische Denken und ich - wir sind nicht best Friends....
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