... es ist mir schon immer ein Anstoß für meine tiefen Gedanken, was Jesus da wohl geschrieben haben mag. Ob der Wind allerdings so sehr durch den Tempel fegte, dass die Worte weggeblasen wurden weiß ich nicht. Ich denke Jesus hätte nicht besser seine Verachtung für die Heuchelei der Schriftgelerten zeigen können, erst als er mit der Frau alleine war blickt er auf - ein Traum an Ruhe und Redefähigkeit in Einem.
... auch ich verurteile dich nicht. Gehe hin und höre auf Sünde zu treiben. Welch ein Fazit!
Schade nur, dass es sich hier um einen unechten Einschub in die Bibel handelt.
es juckt mich, die schöne Bibelstelle zu zitieren:
Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf dass sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde. Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Ankläger? Hat dich niemand verdammt? Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr! (Johannes - Kapitel 8 )
lieber Jorsch ich frage mich gerade warum der Titel "Zum internationalen Frauentag"? Meinst Du Jesus hatte damals schon eine Ahnung von der tausendjährigen Unterdrückung der Frauen? Zu Deinem Text kann ich wenig sagen ohne die Hilfe von Thomas Zusatztext. vielen Dank auch an Thomas, ich kannte zwar den Ausspruch: wer ohne Sünde, werfe den ersten Stein. Nun kann ich ihn besser zuordnen.
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