Ich habe dein Gedicht verstehend gelesen, gibt zu denken. Man darf die Augen nicht verschliessen, nur wir können nicht viel ändern, es hilft nichts auf Feste zu verzichten, wenn das Gewissen plagt... Trotz allem dir einen schönen Advent!
Wir wachen auf, der Traum zerfetzt, denn Hoffnung stirbt nun mal zuletzt. Die Welt wird sich nie selber heilen, sie kann nur ihre Ängste teilen...
man hat wirklich das Gefühl die Welt gerät aus den Fugen, nein - nicht die Welt, die Menschen. So viel Verrohung und Unmenschlichkeit, soviel Dummheit und Egoismus, soviel Not und Verzweiflung, so viel Elend. Wo soll das alles hinführen? Ich weiß es nicht.
ein sehr treffendes Thema hast du da gewählt. Mir gefällt es, das Jahr als altersschwachen gramgebeugten Greis darzustellen. Einzig der letzte Satz stellte für mich einen kleinen Bruch da- denn das vergangene Jahr kann nicht mehr werden ... aber das neue !
ich kann dich sehr gut verstehen. Was Gewalt, Hass und sinnlose Grausamkeit anbelangt, war dieses Jahr ein besonderes, dem wir keine Träne nachweinen sollten. Es kann nur besser werden, oder?
Das Weihnachtsslicht flackert und droht ganz zu verlöschen.
Ob es jemals eine Zeit geben wird, in der die Weihnachtsbotschaft von Frieden, Liebe und Gerechtigkeit nicht mehr gebraucht wird, weil sie sich erfüllt hat? Wir und unsere Kinder werden das sicher nicht (mehr) erleben.
Am Ende bleibt nur die Hoffnung, wie du völlig richtig geschrieben hast.
Lieber Sanssouci, seh nicht zu schwarz; es gab schon schlimmere Zeiten und es ist in diesem Jahr auch viel Gutes gedacht und getan worden. Wir leben in einer Zeit, in der wir durch moderne Medien über nahezu jedes Unglück auf dem Planeten informiert werden. Es gehört zu dem immer mehr um sich greifenden Egoismus, dass der gewinnorientierte Informationsfluss sehr stark vom Voyeurismus gelenkt wird und viel Positives, das gleichzeitig geschieht, bei den Abnehmern immer weniger Interesse findet. Lassen wir uns doch nicht von einer Minderheit mental schwer gestörter und kranker Religionsfanatikern nicht die Zuversicht vernebeln! Da ist immer noch so viel Gutes und Gesundes in der Menschheit, das uns ermutigen sollte, alles in der Macht jedes Einzelnen stehenden zu tun, um dieser dunklen Seite entgegen zu wirken. In diesem Sinne wünsche ich Dir und dem ganzen Planeten ein friedvolles, besinnliches aber auch frohes Weihnachtsfest! Liebe Grüße! Charly
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