Ich möchte mich nicht vergiften an eurem Bankett, vollbeladen mit Freund-Feind-Denken.
Immer noch trieft das Blut, bis der letzte Feind den ihr euch erkoren habt, abgeschlachtet und ausgeweidet zur Belustigung der Gesinnungsgenossen genossen und das Glas erhoben wird auf eure Tugenden, die darin bestehen Schweine zu finden.
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Einladung abgelehnt
Ich möchte mich nicht vergiften an eurem Bankett, vollbeladen mit Freund-Feind-Denken.
Heiligt der Zweck jedes Mittel? Immer noch trieft das Blut, bis der letzte Feind den ihr euch erkoren habt, abgeschlachtet und ausgeweidet zur Belustigung der Gesinnungsgenossen genossen und das Glas erhoben wird auf eure Tugenden, die darin bestehen Schweine zu finden.
Es gibt nur eine Todsünde: Das Böse in die Welt zu tragen.
mir gefällt sehr gut, wie du mit klaren, eindeutigen Worten Stellung bezogen hast.
Ich habe sofort an die Doppelmoral der USA gedacht, die sich zum Weltpolizisten aufgeschwungen hat und dabei so viele "gerechte" Kriege angefangen hat.
Wer die Welt in Freund und Feind aufgeteilt hat, der hat den Blick für die Menschheit (als Ganzes) verloren.
Deine sehr direkten Worte erinnern mich an Gedichte von Brecht und Fried, die ich beide sehr schätze.
Zitatmir gefällt sehr gut, wie du mit klaren, eindeutigen Worten Stellung bezogen hast.
wie sollte ich angesichts des ganzen Schlachtens auf der Welt hier eine Sprache der Poesie finden. Ich hatte mich immer für unpolitisch gehalten, aber kann ein Mensch mit offenen Augen unpolitisch sein?
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