Lieber Jorsch, diese Zeilen sind tiefgründig und philosophisch. Ich muss gestehen, dass mir (nur mein Geschmack) ein wenig die Form fehlt. "Als Kind bepflanzt in das Leben" Diese Formulierung sagt mir vermutlich nicht das, was Du sagen möchtest? Wurde ich als Kind in das Leben gepflanzt? Oder bepflanzte ich das Leben? "oft fehlte auch Verstand" das kann ich doppeldeutig verstehen - war der Verstand nicht da oder irrte er? Mit Interesse gelesen und gern bedacht! LG Ulrich
lieber Jorsch jetzt komme ich auch mit einigen Überlegungen zu Deinem Text. Ich schreibe einfach mal so drauf los. --------------- Langsam neigen sich die Ähren im sommerwarmen Wind. Die Sichel klingt noch weit entfernt.
Die trotzige Entschlossenheit des Kindes ist mit dem Spross verflogen.
Reif bin ich geworden. Erwachsen und doch nicht groß. Sehe ich heute weiter und bedächtiger?
Mein Feld ist reich bestellt noch will ich lieben. Was mir noch bleibt an Lebenskraft und Freude, wer mag sie mit mir teilen?
Nur mal so meine Interpretation Deines Gedichtes. herzlich Ilona
deine Verse sind (für meinen Geschmack) durch die Überarbeitung deutlich besser geworden, nur eine Stelle hat sich glaube ich verschlimmbessert: S4V1+2 sehe ich mit Sichten - da frage ich mich, ob das nicht doppelt gemoppelt ist.
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