#1 | Ein Versuch.
30.07.2014 16:58 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2014 09:49)
Uller Rich
(
gelöscht
)
Ich weiß nicht wie und weiß nicht wann, auch weiß ich nicht, ob ich das kann. Was ich zu tun für mich erwähne - ein Drang nach dem ich lang mich sehne.
Es ist ein Wunsch - schon lang gehegt - der mich im Innern stark bewegt. Bringt dieser mich ins Rampenlicht? Ich tu’s und schreibe ein Gedicht!
Oh weh, jetzt steh’n die Worte da, denn außer mir geht’s keinem nah. Seziert - der Text - in kleinste Scheiben. Ich glaub, ich lass es künftig bleiben!
Das Gedicht ist witzig und spricht mir aus dem Herzen. Dieser Drang schreiben zu müssen, ohne zu wissen ob man es eigentlich kann und sollte dürfte den meisten hier Anwesenden bekannt sein! Oh weh, jetzt steht mein Kommi da und außer mir gehts keinem nah! Lg Fietje
Lieber Ulrich, ooch nöö, bitte nicht bleiben lassen! Stünde dein Gedicht nicht in dieser Rubrik, käme ich ins Schleudern ! Ich habs jedenfalls mit großem Vergnügen und einigen Aha-Erlebnissen gelesen. Nur S1 V4 scheint mir metrisch nicht ganz in der Reihe zu sein . Herzliche Gewittergrüße aus Berlin, Heliane.
sehr gut, denn die Vorstellung ins "Rampenlicht" zu treten ist der Tod jedes guten Gedichtes. So etwas sollte man bleiben lassen. Ich glaube das ist die ernste Aussage deines humorigen Gedichtes. Wer gutes schaffen will, der muss das Publikum vergessen, muss wie ein Kristall in der Tiefe wachsen, ganz unabhängig davon, ob jemals ein Mensch diesen Edelstein finden wird. Ok, wenn er da fertig ist, kann man ihn schon vorzeigen.
Liebe Heliane, lieber Fietje, danke fürs Einschalten und die freundlichen Worte. Ich denke, dass jeder irgendwann mal diese Erfahrung gemacht hat und an sich zu zweifeln begann. Entweder ist es dann überwunden oder vorbei. Lust und Talent treffen nicht immer zusammen, doch mit genügend Eifer geht es auch, nur eben langsamer. Der Gedanke steht hier unter Spaß, weil es so gemeint ist, nur steckt hinter einem Spaß meist ein ernster Hintergrund. Ich hoffe damit allen Zweiflern Mut zu machen. Die Metrik habe ich zu meiner Sicherheit durch Deine Metrix laufen lassen und keinen Fehler gefunden. Vielleicht wirst Du etwas konkreter? Ich möchte schon handwerklich einigermaßen perfekt sein, zumal dies ein sehr simples Gedicht ist. Liebe Grüße
Lieber Thomas, wie Recht Du doch hast. Für ein bestimmtes Publikum zu schreiben, bringt Konsum und der ist vermutlich der Feind der Kunst. Nichts desto trotz, es kann das Handwerk fördern und das hilft auch der Kunst. Danke und liebe Grüße Ulrich
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