Ob das wohl nur am Fieber lag? Sie glühte heiß im Bette! Es war ein heller Sommertag, Wir küssten um die Wette. Das Bettzeug bauscht sich ungestüm Und wird zu einem Ungetüm, Dann reißt die Ankerkette...
Vom Ufer treibt's den Kahn hinaus. Wohin? Werd's nie erfahren. Der Atem geht uns niemals aus Seit vielen, vielen Jahren...
dein Gedicht gefällt mir sehr gut, die Kadenzwechsel und Reimfolge schaffen einen passenden Rhythmus. Das Bettzugungetüm lässt das Bild einer Wetterfront erahnen, welche das Boot hinaustreibt. Leider hast du keine Satzzeichen gesetzt, bzw. sechs Punkte zu viel.
freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ich hab’s sehr schnell gestrickt heut Nacht, und deswegen ohne. Die Pünktchen liebe ich, weil sie zum Weiterdenken anregen. Das mit dem Kahn ist nicht so wörtlich zu nehmen und das Gewitter eher metaphorischer Art…
Mein Dank gilt Gabi, die als Heinzelfee meine Nachlässigkeit hinsichtlich Überschrift und Copyright ausgebügelt hat.,,
neben dem Hecheln gibt es noch so viele Atemformen wie die Schnappatmung oder das Pusten oder den Lufthunger oder.. oder .. das wäre auch mal eine Glühbirnenaufgabe: sich mit den unterschiedlichen Krankheitsbildern von Herz und Lunge zu befassen und diese in einen eigenen Rhythmus zu bringen...
interessanterweise unterscheiden sich im Griechischen die Wörter „άσμα“ (Lied) und „άσθμα“ (Asthma) nur durch einen Buchstaben. Ich schlage vor, das hohe Lied eines Asthmatikers anzustimmen. Übrigens hilft Singen gegen asthmatische Anfälle…
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