als ich heute zum zweiten Mal dein Gedicht las, war der rhythmische Holper aus der vorletzten Zeile schon gekonnt von dir korrigiert worden. Dein Gedicht weist auf eine interessante Person und einen tiefgreifenden Inhalt hin. Mir gefällt es gut.
es freut mich, dass du meine Gedichte liest und kommentierst. Ich habe dieses wieder recht spontan eingestellt und dann gemerkt, dass ich noch daran feilen muss. Auch das ist dir nicht entgangen.
Mir ist der alte Mythos von Teiresias in den Sinn gekommen, als ich darüber nachdachte, dass wir immer mehr visuelle Informationen erhalten, geradezu damit überladen werden, und gleichzeitig immer schwerer und weniger erkennen, was wesentlich ist. Ich klinke mich zunehmende aus den "Medien" aus und denke, die Menge dessen, was man sieht, ist nicht entscheidend, sondern die Einordnung in ein stimmiges Bild, d.h. die Tiefe. Außerdem gefiel mir die Doppelsinnigkeit von "blenden".
wie Recht du hast, zu viele visuelle Reize strömen auf uns ein und fluten unser Gehirn geradezu. Da tut Zurückhaltung gut. Durch bewussten Verzicht, lässt sich der Strom an visuellen Reizen sicher gut lenken und reduzieren. Mit fällt in der Natur dabei auf, wie viel dann wieder bewusster wahrgenommen und wertgeschätzt werden kann.
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