Lieber Thomas,

das ist eine ziemlich sachliche, fast kühle Abrechnung mit einer verflossenen Liebe, die die eigene Verletztheit durchscheinen lässt...

Die Grabesmetaphorik passt sehr gut!

Liebe Grüße aus Lüli
Karlheinz

Lieber Thomas,

ein passendes Bild. Jeder, der dies schon erlebt hat, weiß wie lange man an einer Trennung zu nagen hat. Meistens jedenfalls.
Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen. Und dass man es locker und leicht, fast fröhliche lesen kann, täuscht über den gewichten Inhalt hinweg.

Sei gegrüßt
Clara

Lieber Thomas,
ich bewundere die Kraft, mit der der Trochäus durch dein Gedicht zieht und dem Versuch der Annahme eines Verlustes Ausdruck gibt. Ein sehr starkes Gedicht, voller wehmütiger Bilder und einem Hauch von Licht, an seinem Ende. Sehr berührend und letztlich tröstlich, auch wenn der Leser am Ende denkt, es werde wohl dennoch nichts mehr so sein wie früher. Doch bekanntlich liegt ja einem jeden Anfang ein Zauber inne, was wohl einen Abschied voraussetzt.
Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

ich bin ganz verblüfft darüber, dass sich diese Strophenform für innige Inhalte eignen kann, auch, wenn mich dieser hüpfende Rhythmus und besonders die Imperative in diesem Zusammenhang etwas irritiert haben. Es liest sich in meinen Augen ein bisschen wie eine Gebrauchsanweisung für Trauer, die es jedoch meiner Meinung nach niemals geben kann.

Und .. ich musste sofort an diese Trauerkarten mit der schräg liegenden schwarzen Rose denken....

Liebe Grüße und danke dafür, dass du uns immer wieder neue Variationsmöglichkeiten der Poesie aufzeigst

anna a.