in der 5. Zeile sind 2 Komata zu viel, in der letzten Zeile eins. DasNetz, der unsichtbare, selbst gewebte Schleier, verstrickt uns alle und verschleiert oft den Blick, das hast du gut und poetisch herausgearbeitet.
deine Idee die virtuelle Welt als Schleier darzustellen finde prima. Mit der Metrik des Gedichtes habe ich ein wenig Probleme, vielleicht kannst du ein paar hilfreiche Worte dazu sagen.
Lieber Karlheinz, wie schon so oft, danke für deine Korrekturen der Kommata. Es freut mich, dass dir der Inhalt gefällt. Herzliche Grüße der Sanderling
Lieber Thomas, der Text steht unter freier Lyrik, hat überwiegend eine jambische Struktur und benutzt nach Zäsuren auftaktige wie auftaktfreie Fortgänge. Vielleicht ist aber grade der Beginn schlecht gewählt, da er auch daktylisch gelesen werden kann. - Ich habe den Text recht frei formuliert, jede Zeile hat aber 17 Silben, bis auf die letzte, und das ist Absicht! Ich hoffe ein paar Unklarheiten geklärt zu haben, bin für deine Kritik aber weiter offen. Herzliche Grüße der Sanderling
Lieber Thomas, ich verstehe was du meinst. Die Länge der Sätze ist kein muss für mich. Und deine Bearbeitung zeugt für mich vom Gegenteil dessen, dass du keine Ahnung hast. Schelm! Liebe Grüße der Sanderling
dein Thema finde ich sehr spannend und gerade die Diskrepanz zwischen dem Thema der Digitalisierung und der eher anachronistisch anmutenden Sprache spricht mich an. Das erzeugt ein Spannungsfeld beim Lesen, das mir sehr gut gefällt.
Ich habe etwas Schwiergkeiten mit dem "es" in der ersten Strophe. Kannst du mir dazu etwas sagen? Und warum 17 Silben? Was bedeutet das?
Thomas Setzweise gefällt mir auch gut, sie wirkt mit ihren Umbrüchen leichter und unterstreicht damit die Flüchtigkeit des Themas, finde ich.
Liebe Grüße und mich begeistert schon jetzt die Vielfalt der Glühbirnen.
Liebe anna, wie schön, dass du dich bei den Glühbirnen gut fühlst und inspiriert bist! Mit "es", meine ich das Smartphone, es symbolisiert dass all anwesende Netzt, und kommt uns näher als mancher Mensch. 17 Silben sind einfach eine Konstante die ich einhielt um dem Gedicht einen Rahmen zu geben. Ich glaube aber, ich ändere die Zeilenumbrüche noch in kürzere. Danke für's Gefallen!
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