Lege deinen Schleier, lege ihn ums Haupt, hülle, Heimarmene, die Gedanken ein, ein in Schleierwolken, dass die Sonne nicht Augen mir und Hirn blendet und versengt.
Lieber Thomas, deine Beschäftigung mit freier Lyrik treibt schöne Blüten. (Und das zwei Tage vor Abgabe unserer Aufgabe für Ilona) Zauberhaft empfinde ich das Spiel der Worte, mit dem du das Schicksal besänftigen willst. Dass du dir hierfür als LI, wenn ich das so richtig verstanden habe, die Göttin der Weißsagung ausdachtes , gibt deinem Gedicht einen besonderen Reiz. Und dennoch irgendwie bleibt ein Schleier über dem Ganzen, ob es an der Verschachtelung der Begriffe, Methapern und der Satzstellung liegt? Vielleicht liegt darin grade sein Zauber. Ohne jeden Zweifel ein Gedicht! Liebe Grüße der Sanderling
vielen Dank für euer Kommentare, beim Lesen ist mir aufgefallen, dass ich Schillers Gedicht Kassandra (Link: "http://gutenberg.spiegel.de/buch/gedichte-9097/62" ) im Kopf hatte, wenn man das weiß, sind die Zeilen leichter zu verstehen, deshalb erwähne ich es.
lieber Thomas nun habe ich noch einmal Kassandra gelesen und es bleibt im Gefühl und Deine Zeilen erhalten einen besonderen Sinn. Ich denke mit und ohne Wissen um die "Seherin" ist Dir ein wirklich schönes Gedicht gelungen. Mir gefällt besonders die Freiheit in denen ich in Deinen Zeilen wandern kann. Hier ist ganz viel offen für eigene Gedanken. herzlichst Ilona
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