Aus dem Gewühl von Menschenmassen,
heraus in Ruh und Einsamkeit.
Dort geht es darum loszulassen,
damit man sich von Last befreit.

In einer stillen Seinsgestaltung,
versteckt sich nichts, was Dasein stört.
So kommt zu einer rechten Haltung,
ein Frieden, der zu Dir gehört.

Durch wachsen aus dem kleinen Samen,
hinein in die Unendlichkeit,
erhebt sich Sein aus seinem Rahmen
und ist von Fesseln dann befreit.

Es ist das Nichts und auch die Freiheit,
die viel zu oft verborgen ist,
und Du treibst hin zu einer Einheit,
die Dich schon lange Zeit vermisst

Wenn Du zurück bist von der Reise,
dann tauchst Du in Dein Leben ein.
Im Niemandsland war’s still und leise.
Beim nächsten Mal wird’s auch so sein.

Lieber Hans, ist es bei der Meditation so? Ich habe es noch nicht ausprobiert. Den Vorgang beschreibst du mir etwas zu plastisch. Wenn du dich auskennst, wäre mir eine Beschreibung über Gefühle die man dabei hat wichtig.

(und Du treibst hin zu einer Einheit,
die Dich schon lange Zeit vermisst)............bei der Zeile würde ich lieber schreiben " die du schon lange Zeit vermisst. Das klingt mir logischer. Zum Schluss vermisse ich die Euphorie und die erholsame Wirkung, die wie ich denke doch den Menschen wieder gestärkt in die Realität entlässt.

LG Heike

Liebe Heike,

tut mir Leid, dass ich Deinen Kommentar bisher übersehen habe. Regelmäßig habe ich bisher noch nicht meditiert und deshalb damit nur geringe Erfahrung. Für mich ist Meditation ein weiter Begriff, bei dem es mit einer Konzentrationsübung darum geht ein geistiges Ziel oder Zustand zu erreichen, der in manchen Fällen auch für Körperliches genutzt wird (z.B. für Erkenntnisgewinnung, Steuerung der Psyche oder sportliche Leistungen). Von manchen wird Meditation auch dazu genutzt um ihren Körper zu verlassen, sich mit anderen Körpern zu verbinden (in sie einzudringen) oder ins Nichts einzutauchen usw.. Eine erholsame Wirkung ist nicht immer die Zielsetzung. Es kann auch Gegenteiliges die Folge sein.

LG Hans