Sause Sinn, sause, auf schneller Ferse zum Meer. Dem Mimen ihm fallen die Verse so schwer. Statt bei der Geliebten, die er so gern küsste, steht er an der Küste und kann nun nicht mehr.
Drehe dich, dreh dich, wie Rote Funken*. Schenke ihm Willen, gar göttlichen Funken. Lass Worte doch regnen wie Sterne an Seen, im Lichte da kann er kein eines mehr sehen.
Wörthersee, Wörtersee, schweige. Bald gehen die Worte wie Farbe zur Neige. Die Miene der Mime beim Tritt in die Mine, er ballt seine Faust noch, ruft: "Oh Wilhelmine!"
eine schöne Geschichte um einen vergesslichen Mimen hast Du da geschrieben. Deine homophomen Wörter sind Küste/Küste, Seen/sehen, Wörthersee/ Wörtersee. Aber Mine, Mime, Wilhelmine sind keine, da erschließt sich für mich auch der Sinn nicht. Aber Du könntest doch die Mine eine ernste Miene machen lassen.
Lieber Sanderling, wie Heidi habe auch ich Probleme, die Homophone zu finden. Es ist unschwer zu erkennen, dass du den "homophonen Weg" nicht wirklich gefunden hast. Inhaltlich gefällt mir dein Gedicht sehr gut, es bringt zudem hübsche Bilder. Herzliche Grüße, Heliane.
deine Unsinnsgeschichte bringt sehr schön die Nöte des Dichters beim Ersinnen von Zeilen mit Homophonen zum Ausdruck, besonders lustig finde ich den "Wört(h)ersee".
lieber Sanderling beim lesen der 2. Strophe ist mir gleich zur Ersten was eingefallen. Sause Sinn, sause mit schneller Ferse zum Meer. Dem Mimen ihm fallen die Verse so schwer.
Ansonsten tust Du Dich zwar schwer mit Homophonen, aber Dein Gedicht ist sehr schön. herzlich Ilona
Ihr Lieben, danke für euer Verständnis für den geplagten Poeten. Es stimmt, die Homophone machten mich kirre. Vielleicht lag es aber auch an dem zweiten Enkelkind, was wir sehnsüchtig erwarteten, und nun am WE glücklich geboren wurde. - Deine Idee mit der Ferse Ilona, nehme ich gerne noch auf. Danke auch für eure lobenden Worte! herzliche Grüße, der Sanderling
Wenn die greisen Gedanken um den Kreißsaal kreisten, um Verse über Fersen oder Färsen, dann kann man nur staunen, welch köstliche Dinge deinem Wörtersee hier entstiegen sind.
Und sagen: mir gefällt es und herzlichen Glückwunsch!
Lieber Sanderling, mir reichen die Homophone vollkommen, dein Unsinn wird noch ein Weilchen in meinen Gedanken kreisen. Die Mühe hat sich gelohnt. Mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Bei der Mine fehlt mir der Bezug wie Heidi sagt. (Diese Miene der Mime bei dem Tritt auf die ( in die) Mine ?????? vielleich?
Du hast spärlich interessante Homophone eingestreut und damit auch die Aufgabe erfüllt. Die Aussage ist ein wenig konfus und wirkt so humorvoll. Insgesamt ein ungewöhnliches Gedicht, dass mir gerade deshalb gut gefällt.
Lieber Karlheinz, danke für deine Glückwünsche. Ich glaube ich war Co-schwanger! Schön, dass zwischen den Presswehen dann doch noch etwas hier Platz fand! Freut mich, dass es dir gefällt!
Liebe Clara, Schwester im homophonen Fieber . Danke für deine Worte und dein Lob. Mir ist es wichtig von jedem seine Resonanz zu lesen. Das bringt bestenfalls weiter! Danke für deine Glückwünsche! ( sie ist ein süßer Schatz )
Lieber Hans, meine Not mit der Aufgabe hast du erkannt, das freut mich. Dennoch Spaß beim Lesen gehabt zu haben, werte ich mal als Kompliment
Liebe Heike, dein Lob freut mich, und die Änderungsmöglichkeit mit der Mine des Mimen überlege ich mir.
euch allen herzlichen Dank und viele Grüße, der Sanderling
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