mir wird schon beim Lesen schlecht. Leider habe ich mit den Bahn schon ähnliches er-fahren. Die Sprache des Gedichtes ist etwas spröde, was bei dem Inhalt sogar passt.
ich denke die Art der Sprache ergibt sich meist aus der Aussage. Wer öfter mit Zügen gefahren ist, kennt sicher ähnliche Bilder. Bemalte Wände, zerkratzte Fenster und Bänke, herumliegende Bierdosen, Verpackungen, Flaschen usw. habe ich alles schon gesehen. Eine Videoüberwachung könnte sicher vieles verhindern.
hallo Hans Du hast hier auf "brutale Art" geschrieben was nicht anders zu beschreiben ist. Auch wenn sich beim lesen der Magen umdreht. So soll es auch sein. Ob eine Videoüberwachung das richtige Mittel ist, ich bezweifle es stark. Sollten wir nicht endlich dem Menschen beibringen, nicht nur das eigene Eigentum zu achten?
Lieber Hans, zweifelsohne hast du dich mit Vandalismus beschäftigt. Dem hässlichen, alltäglichen. Schon bei der Aufgabenstellung dachte ich mir, nah, wie wird man das in Gedichtform bringen? Das hat du, ohne jedes lyrische Bild und irgendwelche Beschönigung, geschafft. Viele Grüße, der Sanderling
Hallo Hans, wie wir alle wissen, ist Berlin sexy aber sehr arm. Trotzdem fährt hier kein einziger Zug mit den von dir geschilderten Zerstörungen. Klar, es gibt unschön zerkratzte und bemalte Fensterscheiben, aber solche Unappetitlichkeiten bekommst du hier nicht zu sehen, nicht mal des nachts.
Dein Gedicht ist sehr gelungen, es liest sich gut und hat eindringliche Bilder, obwohl ich den Wahrheitsgehalt anzweifle. Ich ordne ihn eher unter BILD-Wissen ein. LG, Heliane.
Lieber Hans, Ein sehr deftiges Gedicht und unappetitlich dazu. Gibt es wirklich so einen Zug? Klar wenn ein Fan-Club vom Sauf- Fußball nach Hause fährt kann es schon so ähnlich aussehen. Ich hoffe, dass es aber alles schnell wieder in Ordnung gebracht wird. Jedenfalls wünsche ich Dir in Zunkunft angenehmere Zugfahrten. Liebe Grüße, Heidi
bin bis vor ca. 10 Jahren viel mit Zügen gefahren und habe in den Regionalzügen öfter Vandalismus verschiedener Art gesehen (auch in Bahnhöfen). An einen demütigenden Vorfall im Paderborner Bahnhof erinnere ich mich besonders. Es stürmte plötzlich eine Truppe Halberwachsener grölend in den Bahnhof und schmiss mit Popcorn und anderen Dingen weiträumig um sich. Niemand traute sich etwas zu sagen. Von Bahnhofsaufsicht oder Polizei war nichts zu sehen. Es war ein kurzer Auftritt und sie waren gleich wieder weg. Ich dachte mir dabei "das ist ja gerade noch mal gut gegangen". Wer weiß was hätte geschehen können hätte jemand versucht dem Einhalt zu bieten. Mag sein dass es eine Ausnahme war und vielleicht heute kaum noch vorkommt.
Lieber Hans, iiihhh das ist ja sehr deutlich und bildlich gedichtet. Da wird mir auch gleich übel. Das hast du vortrefflich geschildert. Mir gefällt dein Gedicht. LG Heike
die regionalen Züge habe ich oft mit starken Verschmutzungen erlebt. Die Toiletten waren oft verstopft. Es war nicht selten sehr eklig. Danke für das Lob.
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