"Wird ein Ei durch eine Kraft von außen aufgebrochen, endet das Leben. Wird ein Ei durch eine Kraft von innen aufgebrochen, beginnt das Leben." (unbek.)
Alles, was leben will muss innen beginnen das Lied der Liebe und des Friedens muss in uns erklingen und nach außen dringen soll es gelingen.
"Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen." (Buddha)
Lieber Wüstenvogel, Deine Zeilen treffen ins Schwarze, wenn etwas nicht von innen (von Herzen ) kommt, so hat es keine Kraft. Sehr schön und prägnant dargestellt. Lieben Gruß, Heidi
Lieber Wüstenvogel, was ist es nur, frage ich mich, dass ich dein Gedicht schon wieder als Inspiration auffasse selbst darüber zu dichten? Doch erst einmal bleibe ich gerne bei deinem Ur-Werk. Der Inhalt gefällt mir, drückst du damit doch viel Wesentliches aus. Deine Form finde ich "wackelig". Nach dem ersten Wort bereits ein Komma, dann ganz frei weiter. Das erschließt sich mir nicht. Die Anhäufung von Reimworten wie: - innen; beginnen; erklingen; dringen; gelingen...., finde ich, so wie du sie anordnest, nicht sehr schön klingend. Und, du schreibst mehrfach "MUSS". Für mich bekommt der Text damit etwas zwanghaftes, unfreies. Meine Gedanken werden hierdurch eher blockiert. Aber, all das war, wie eingangs gesagt, Inspiration für mich. Ich danke dir hierfür!
Ich habe den Text etwas umgestellt, Worte neu geordnet und dabei entstand folgendes, an dem du dich nicht orientieren sollst, schließlich ist "deins und meins nicht eins": Sanderlings Variation "von innen nach außen"
Alles was Leben will, wird nur beginnen, tief innen. Hörst du schon leise die friedlichen Lieder?
Lass sie erklingen, nach außen auch schwingen. So, kann die Liebe ihr Wunder verbringen.
Ich habe das Gedicht etwas umgestellt - "muss" kommt nur noch einmal vor. Auch der Schluss ist jetzt etwas anders - deine Anregung dazu, lieber Sanderling, gefällt mir gut.
So sieht's jetzt aus:
Alles, was leben will kommt von innen das Lied der Liebe muss in uns erklingen und nach außen schwingen nur so kann das Leben seine Wunder vollbringen.
lieber Michael mir gefällt zum Einen ganz ganz doll der Ansatz. Jetzt wo Du das Gedicht umgestellt hast ist es sehr gut zu lesen und es führt mich bewußt durch die Zeilen.
Lieber Michael, deine Überarbeitung ist gelungen und liest sich sehr schön, besser als die erste Version, die mir ein paar Schwierigkeiten bereitete. Wer sich selbst nicht mag, auch mit seinen Fehlern, kann nach außen keine innere Ruhe und Schönheit transportieren, das lese ich aus deinem Werklein - wie war, wie wahr! Sehr gerne gelesen und drüber nachgedacht. Herzliche Grüße, Heliane.
habt Dank für eure Kommentare. Besonders möchte ich mich bei Sanderling bedanken, dessen Anregungen das Gedicht eindeutig verbessert haben, wie ich auch finde.
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