Wenn in den Augen Dollarzeichen blinken, ist die Moral nicht einen Schilling wert, der schnöde Mammon wird wie Gott verehrt und das Gewissen im Morast versinken.
Die Habgier kostet viele Menschenleben. Die's ändern könnten, denen ist's egal, der Eigennutz steht über dem Verfall, so haben sie die Macht längst abgegeben.
Sie wähnt sich sicher, die Verbrecherbande, die auf den Leichenbergen Wohlstand baut und nur aufs eigne Glück im Leben schaut, was schert sie Armut in der Welt, im Lande.
Das Lachen bleibt euch noch im Halse stecken, ihr überschätzt die Leidensfähigkeit, die Welt ist rund, sie macht sich schon bereit, dann dürft ihr selber euren Hochmut schmecken.
die großen Unterschiede insbesondere an materiellem Reichtum entfernen die Menschen in einer Weise die jegliche Empathie verblassen lässt. Wen wundert es da noch, dass im Eigeninteresse ohne Risiko auch unbegrenzt Opfer anderer eingefordert werden. Die Kriege, aber auch Bildungs- Sozial- und Gesundheitspolitik sind gute Beispiele dafür. Mit Deinem Gedicht hast Du Probleme gut angesprochen und zum Weiterdenken angeregt, auch wenn die Sicht für viele verstellt ist.
Liebe Heike, wie wahr, wie wahr. Dein Gedicht sagt alles aus, was in der Welt schief läuft. Der Mamon bedeutet für mich die alleinige Fixierung auf das Geld und seine Vermehrung und ist somit ein regelrechter Dämon, der erst Andere und später den Akteur verschlingt. Hier möchte ich Dir eine Veränderung vorschlagen, weil die letzte Zeile im 1, Vers komisch klingt.
Wenn in den Augen Dollarzeichen blinken, ist die Moral nicht einen Schilling wert, der schnöde Mammon wird wie Gott verehrt, der Rest Gewissen, im Morast versinken. und lässt Gewissensreste im Morast versinken.
Lieber Hans, danke, ja es gibt jede Menge Beispiele für die Habgier in unserem Land wie überall auf der Welt. LG Heike
Liebe Heidi, danke, ich habe diese Woche den Film "Gift" und die Doku dazu gesehen und wenn ich auch schon einige Machenschaften der Pharmakonzerne kenne, so bin ich doch wieder einmal sprachlos was Geld für eine Macht hat. Unsere Regierung schaut tatenlos dabei zu nur weil es genügend Lobbyisten gibt die alles verharmlosen. LG Heike
lieber Heike auch ich habe den Film und die Doku dazu gesehen. Mein Mann fragte mich und was können wir dagegen tun. Wir fressen den Dreck, weil wir nicht wissen wieviel Dreck in den Medikamenten steckt und weil wir auch ohne Medikamente nicht lange leben würden. Dein Gedicht zeigt wie gnadenlos der Mammon ist. Er schließt aber mit der Hoffnung, irgendwann ist es voll das Maß. Auch ich glaube daran. Die Änderung, die Heidi vorschlägt finde ich gut. herzlich Ilona
Liebe Ilona, danke für deinen Kommentar. Ich habe geändert. Ich bin der Meinung wir brauchen ein grundsätzliches Umdenken in unserer Gesellschaft. Ein Denken das sich von der Jagd nach Geld wegbewegt, den Focus auf den Erhalt der Erde richtet, wo alle genug zum Essen und zum Leben haben. Wo der Frieden und die Gerechtigkeit im Fordergrund stehen. Ich glaube nicht das es unmöglich ist dies zu schaffen. Zumindest sollte man einmal darüber nachdenken. LG Heike
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