Die Igel konnten nie noch fliegen, es mag zum Teil am Umstand liegen, dass ihnen Flügel fehlen und – vielleicht ein weitrer guter Grund – es mangelt einfach am Bestreben, sich aargleich in die Luft zu heben. In England aber schwebt der Eagle, von oben schaut er Stadt und Hügel, beweist jedoch durch solche Riten die Eigenbrötlerei der Briten.
ich sehe schon deine Variante der Geschichte von "Hase und Eagle" kommen.
Das Gedicht ist wieder sehr lustig, nur das Wort "Ritus" klingt mir etwas des Reimes wegen. vielleicht könnte man statt: beweist jedoch durch solche Riten die Eigenbrötlerei der Briten. etwas sagen wie: Ja, was unmöglich scheint, das glückt den Briten. Ist das nicht Verrückt?
Dafür können die britischen Eagle aber nicht so putzig schnuppern
Wieder ein typischer und unnachahmlicher "Ingo", den du hier hingezaubert hast! Ich mag den trockenen (britischen?) Humor so gerne: "es mag zum Teil am Umstand liegen, dass ihnen Flügel fehlen" . Das "nie noch" klingt für mich ein bisschen verdreht. "Noch niemals konnten Igel fliegen" wäre eine Alternative.
Lieber Ingo, dem Lob meiner Vorkommentatoren schließe ich mich natürlich an. Göttlich schrille Synapsenverknüpfung, true to form. Die Eigenbrötlerei der Briten zum Thema Igel hat wohl mit ihrem Schiflieger "Eddie the Eagle" einen kaum zu übertreffenden Höhepunkt erreicht. Ich kann mich noch gut an seine spektakulären Flüge und seine akrobatischen Kacherln bei den Landungen erinnern.
Wieder mal gut abgelacht. Wie gerne hätt ich meine bessere Hälfte, der Brite ist (hier nennt man sie Pommies) mitlachen lassen, aber solche Wortwitzeleien gehen in der Übersetzung leider verschütt.
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