Du strahlende Jungfrau auf bläulichem Grunde Ach öffne den Mund uns zu nächtlicher Stunde Verkünde uns allen, die wir Dich beschauen, Den Anfang vom Ende vom Stechen und Hauen!
Dann können wir ruhen und friedlich uns legen, Bring Engel, du holder, uns göttlichen Segen...
Gebet an Judith
Du strahlende Jungfrau auf bläulichem Grunde, Ach öffne den Mund uns zu nächtlicher Stunde Und holo uns Fernes herbei auf die Scheibe, Mach bitte das so, dass es bleibt uns vom Leibe!
Verkünde uns allen, die wir Dich beschauen, Den Anfang vom Ende vom Stechen und Hauen! Dann können wir ruhen und friedlich uns legen, Bring Engel, du holder, uns göttlichen Segen...
Lieber Karlheinz, leider reicht es nicht mehr, EINEN Bösewicht um seinen Kopf kürzer zu machen, wir bräuchten viele, viele Judiths ... Wegen des "auf bläulichen Grunde" eine Frage: Hattest du ein Gemälde vor Augen? Und noch was: Wird im letzten Vers "du holder" nicht klein geschrieben? Auch wenn mir das "Stechen und Hauen" sehr modern erscheint, ist es ein wundervolles Gedicht, das ich in meine Sammlung koiere. Herzliche Grüße, Heliane.
Judith ist doppeldeutig gemeint, eben die köpfende, wie auch die, die uns im Fernsehen zu später Stunde und dann auf blauem Grunde engelsgleich erscheint. Warum meinst Du, dass "Stechen und Hauen" modern klingt, das gab es doch schon immer. "holder" muss natürlich klein werden, danke für den Hinweis und es freut mich natürlich auch sehr, dass Du es in Deine Sammlung aufnimmst!
Ganz liebe Grüße aus Lüli, das von einer toten Sonne beschienen, nicht warm werden will Karlheinz
Ah, jetzt dämmerts, lieber Karlheinz, du meinst die "Tagesthemen-Judith", nicht wahr? Danke ! Meine Empfindungen zu "Stechen und Hauen" kann ich nicht erklären ... . Herzlich, Heliane.
Lieber Carlino, die Judith musste mir auch erst erklärt werden...... Ich gucke abends keine Nachrichten mehr. Mein Schönheitsschlaf fällt sonst aus. Lieben Gruß, Heidi
ich habe mir gerade überlegt, dass der Tagesschau-Aspekt, den Heidi nicht erkannte, vielleicht durch zwei Zeilen, die nach der zweiten Zeile deines Gedichts eingeschoben werden müssten, etwas deutlicher werden könnte.
"Dann holo uns fernes auf matter Scheibe Herbei und halt es uns auch vom Leibe."
Lieber Karlheinz, ich hätte das nicht erkannt, das es sich um die Tagesthemenjudith handelt. Schaue auch wegen dem, Stechen und Hauen (verwendet man heute selten, kenne ich eher aus alten Geschichten, und passt hier prima) keine Nachrichten sondern lieber Krimis. Die erste Version gefällt mir besser. LG Heike
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