Hört zu! Bekannt bin ich als Frauenkenner. Bisweilen doch verlässt man mich aus Wut, Dann fühl ich große Pein, ich alter Penner, Doch denk, was soll's und mach mir wieder Mut! Ach, liebe Leute, bitte seid so gut Und glaubt mir auch noch dies, was ich berichte, Dass ich, es geht mir langsam auf den Hut, Fast ständig überlege, wenn ich dichte: Mir fehlt ja doch ein Weib - besieht man es bei Lichte!
Lieber Carlino, was für ein Auftritt: Hört zu! ..Das weckt den Leser wie ein Paukenschlag. Dein Text gefällt mir, mit deiner Mischung verschiedener Sprachstile und dem unerwarteten Durchscheinen deines ureigenen Humors in der Sprache. Ist die Zeile mit: "Oh Gott, es geht mir...." mit 12 Silben nicht zu lang? lieben Gruß, Thomas
eine Selbsterkenntnis, die dann auch noch genauer bedacht wird, für zu einer Erkenntnis, die jedoch im Verborgenen ruht. Interessant dabei ist auch der Bezug zur Umwelt (Leute) die hier hervorgehoben wird und mit der Erkenntnis wichtig genommen wird. Eine gute Aussage, die mir sehr gut gefällt.
Lieber Karlheinz, wie wärs mit "einem in der Teigform ausgebackenem Weib aus Quinoa" ? Eine sehr traurige Geschichte, ich bin voller Mitleid! Super! Ich hab die Strophe mit großem Vergnügen gelesen. Herzliche Ostergrüße, Heliane.
Lieber Frauenkenner Carlino und ewig lockt das Weib und fehlt...! Ein feiner Humor durchdringt Dein Gedicht und ich fühle gar kein Mitleid? Wie kommt's? Ja wenn man aus Wut verlassen wird, lässt das schon tief blicken. Aber so sind die Frauen nun mal. Kannst Du nichts dran ändern, schon gar nicht bei Licht. Eine ganz schön schwierige Aufgabe war das und Du hast sie gut gemeistert. Liebe Grüße, Heidi
locker und flockig, trotz der Form, die zum Pathos neigt. Für die Schlusszeilen "Fast ständig überleg - wenn ich hier dichte: Mir fehlt ja doch ein Weib - genau besehn bei Lichte!" schlage ich vor: "Fast ständig überlege, wenn ich dichte: Mir fehlt ja doch ein Weib - besieht man es bei Lichte!"
Lieber Karlheinz, treffsicher wie immer! Hör zu Dein Bekenntnis gefällt mir sehr, leider kann ich dir kein Wort glauben. Männer geben niemals ihre Fehler zu, oder doch? Danke das ich wieder mal lachen konnte.
LG Heike, am Gedenktag für Jongleure, wozu wir ja auch gehören.
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