Große Freude
Gelingt es mir kurz still zu stehen,
erreicht mich deiner Augen flehen.

Du bittest Gott um seine Gnade
die er heut mit uns Menschen habe.

So tanze, bete, lass uns Singen,
ihm wird dein Wunsch im Geist erklingen.

Bist du jetzt frei, dank deinem Flehen?
Lass uns zusammen erst, in seinem Geist, dein Leid verwehen.

Hallo Thomas,
dass du am "und ob" hängen bleibst verstehe ich. Diese Stelle gefällt mir selbst auch noch nicht so richtig. Mal sehen was sich noch ändert. Danke für deine Worte.
Liebe Grüße
Der Sanderling

Lieber Sanderling,

Das LI bemerkt still stehend das Flehen des LD. Es geschieht sehr unterschiedlich und erlangt im Geist Gottes ein Bewusstsein. Das LD fühlt sich dadurch frei in der Erwartung, dass sein Leid dadurch von ihm weicht.
Wenn dies tatsächlich so ist, dann ist es gut. Es liegt jedoch außerhalb meiner Realität und Ich weiß davon jedoch nichts.

LG Hans

Lieber Hans,
danke für deine Reaktionen auf mein Gedicht. Deine Kürzel sind mir nicht geläufig, mach mich bitte schlau, was du damit meinst, dann kann ich besser reagieren.
Danke!
Der Sanderling

Lieber Sanderling,

LI = lyrisches Ich
LD = lyrisches Du

LG Hans

Lieber Hans,
danke für die Erläuterungen. Ich kann dir leider dennoch nichts auf deine Anmerkungen erwidern, außer dir Danke zu sagen für deine Interpretationen und persönlichen Anmerkungen. Fühle mich grade in meiner intuitiven Dichtkunst verwirrt.
Herzliche Grüße
Der Sanderling

Lieber Hans,
die letzten Zeilen meines Textes wirken heute auch mir zu "automatisch", was es nicht gut trifft, und ich habe sie modifiziert, wodurch für mich ein weiterführende Tiefe und Offenheit entsteht. Ich danke dir für deine Anregung durch deine Stellungnahme.
Herzliche Grüße
Der Sanderling