"Bis morgen früh um acht, Ihr Begnadeten, Schickt rasch ein Lied zum eignen Genusse mir, Das süßer noch als Wein vom Fasse Blumig und mild sodann mich labe!"
Musenchor im Dichterohr:
"O Dichter, dem Euterpe ins juckend Ohr Sanft bläst, du pfeifst doch einsam im Walde nicht? Dir wird schon früh das Rettende, das was Allzeit dir hilft, ein Gedicht, geflötet:
Berausche dich, o Sänger der Zwischenwelt Behaglich leg dich, da uns dein Müßiggang Noch nie besonders störte, nieder, Lausche und horche und dann genieße..."
du hast sehr treffed den odentypischen Sprachduktus gefunden und alles richtig gemacht, obwohl dich die Muse anscheinend arg gequält hat. Vielleicht war es ja gar nicht so schlimm.
Wein und Gesang können auch den Geist zu schöpferischen Werken beflügeln. Der Genuss macht zufrieden und leitet in einen Müßiggang der die Muse in uns weckt. In dieser Form liest sich die Aussage, die Dir damit gut gelungen ist deutlich und schön. Gefällt mir gut.
mir gefällt Deine Ode sehr gut. Sie bringt den schönen Klang und doch scheint sie nicht verstaubt. Verstaubt in dem Sinne von schwierig in die heutigige Zeit passend. Deins passt richtig gut auch in die heutige Zeit.
Wow, Karl-Heinz, hast Du das bei Ovid, oder seinesgleichen geklaut? Ganz zeitrückversetzt, aber Klasse. Ich bin sprachlos, Du hast Dich mit dem Gedicht wunderbar in die odige Sprachmelodie eingefügt. Möge der Dichter weiterhin von Euterpe sanft gebettet werden um die Träume der Zwischenwelt zu empfangen. Lieben Gruß, Heidi
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