Es gibt die Möglichkeit, zu spekulieren, es scheint viel möglich, doch warum muss jemand Geld mit Leichtsinn investieren? Fehlt der Gewinn, nimmt er es krumm.
Mit sehr viel Geld ist er ja noch nicht glücklich, die Habgier gibt doch niemals Ruh, wahrscheinlich wär die Freude augenblicklich getrübt und der Verdruss nimmt zu.
Oft wird der Mensch durch Irrtum klüger, Verstand kommt irgendwann zurück. Er spendet dann den armen Leuten lieber und findet so den Weg zum Glück.
Ich würd mich freun, wenn dies kein Märchen wäre, und wünsche mir Wahrscheinlichkeit, für große Spenden vieler Millionäre wart ich auf den Beweis zur Zeit.
da bin ich ganz bei dir, insbesondere mit der letzten Strophe. Die Form (abwechselnd 5- und 4-hebIgel Jamben ) ist interessant und gelungen. Das gefällt mir gut.
das ist durchaus möglich und das gibt es häufiger als man denkt, allerdings dient das meistens nur als Feigenblatt und ändert nichts an der grundlegenden Ungleichheit. Solche Spenden dienen hauptsächlich zur Beruhigung des schlechten Gewissens und stabilisieren die bestehenden Verhältnisse.
Ein gelungenes Gedicht, das zum Nachdenken anregt!
Liebe Heike, noch mehr als Spenden der Millionäre würde ich eine gerchtere Gesellschaft wünschen. Die Spenden holen sie ja oft wieder mit verminderten Steuern wieder rein und so wird die Allgemeinheit eher noch geschädigt. Wie auch immer! dein Gedicht spricht Menschliebe und niemand soll davon abgehalten werden von dem was er hat zu geben. Im zweiten Vers hast Du genau wie ich, mit dem dem Wort "wahrscheinlich" auch den Rhytmus gebrochen, ist auch schwierig, ich weiß auch noch nicht wie ich damit umgehen soll, ebenso wie ich hast Du auch unterschiedliche Auftakte. Vielleicht weiß jemand hier einen Rat. Ein sehr menschenfreundliches Gedicht hast Du da geschrieben und wir wollen hoffen, dass sich die Gesellschaft auch menschenfreundlicher verändert. viel Hoffnung habe ich da allerdings nicht. Herzliche Grüße, Heidi
die Möglichkeit zu Veränderungen zum Positiven und der Erfüllung von Wünschen zu einer Wahrscheinlichkeit zu erhöhen eröffnet erfreuliche Perspektiven. Leider steht dabei die menschliche Natur allzu oft im Weg. Möglich ist viel, auch das Wünschenswerte und Wünschen und Hoffen wird niemals aufhören. Dein Gedicht zeigt dies in einer sehr schönen Aussage. Damit hast Du die Aufgabe gut erfüllt. Gefällt mir.
liebe Heike ja, auch diese Menschen gibt es. Sie sind zwar reich aber auch sozial. Ich nenne nur die Familie Deichmann. Und so hoffe ich mit Dir, Menschenliebe wird sich weiter vervielfälltigen.
Mir gefällt der positive Gedanke und damit das ganze Gedicht.
Ihr Lieben ich danke euch für euer Lob und die Kommentare.
Lieber Thomas, ich zähle fleißig die Silben auf anderes achte ich erst mal nicht. Wenns dann zufällig stimmt ist gut.
Lieber Karlheinz, stimmt, die grundlegende Ungleichheit bleibt wohl immer bestehen.
Liebe Heidi, die Hoffnung soll man ja nie aufgeben aber ich befürchte auf Gerechtigkeit können wir lange warten. Gebrochener Rhytmus, verschiedene
Auftakte sind mir egal, da mach ich nichts mehr drann, ist mir so schon schwer genug gefallen.
Dein Gedicht darfst du auf keinen Fall ändern, es würde nur zerstört was so gelungen ist. Gerade weil es so ungewöhnlich in der Form ist kann ich es so gut lesen. Das macht richtig Spaß.
Lieber Hans, ich freue mich das ich es geschafft habe. Danke für dein Lob.
Liebe Ilona, es gibt schon mehrere Reiche die viel Spenden und sehr viele ärmere Menschen die auch viel Spenden, hauptsache man tut etwas.
Liebe Heike, bitte entschuldige meine verspätete Antwort. Ich hatte unerwartete und sehr umfangreiche Arbeiten an den Lichtblicken IV zu erledigen; erst gestern konnte ich sie abschließen. Inhaltlich ist schon alles gesagt, darum beschränke ich mich auf die Technik. Obwohl Versfüße und Auftakte wechseln, klingt dein Gedicht sehr schön rund und flüssig ; ich habs sehr gerne gelesen . Herzliche Sonntagsgrüße, Heliane.
wahrscheinlich wär die Freude augenblicklich kein Komma für große Spenden vieler Millionäre kein Komma Im Büchlein habe ich korrigiert .
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