Ich bin drinnen und schau raus
und vor dem Haus da stehst nur Du.
Du schaust hinein, stur in mein Haus.
und Ich, ich schau Dir dabei zu.

Ich schaue raus und Du schaust rein
und Du fragst mich, was ich da tu.
Ich schaue, wer schaut da herein
und wen ich sehe, das bist Du!

Komm rein, dann schaun wir beide raus
Hinein zu schaun das muss nicht sein,
denn wenn wir beide sind im Haus,
dann schaust auch Du nicht mehr herein.

Wir beide sind jetzt im Haus drin.
Doch viele andre sind noch draußen.
Gut dass ich mit Dir drinnen bin
und alle andern außen.

Lieber Hans,
obwohl dein Gedicht in manchen Versen nicht ganz rund ist, gefällt es mir sehr gut. Das Hin und Her ist sehr ulkig und es macht viel Spaß, es zu lesen .
Sehr gerne gelesen und gelacht.
Herzliche Sonntagsgrüße,
Heliane.

Passend dazu fällt mir ein Gedicht von Kurt Weill ein:
Ick sitze da und esse Klops
uff eemal klopp's.
Ick kieke, staune, wunder mir,
uff eemal jeht se uff die Tür.
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
jetz isse uff, erst war se zu!
Ick jehe raus und kieke
und wer steht draußen? Icke!

Liebe Heliane,

schön dass Dir mein Spaßgedicht gefällt. Das Gedicht von Kurt Weill passt hervorragend dazu. Danke für das Dazustellen.

LG Hans

Hallo Hans,

genau dieses Gedicht, welches die Heliane erwähnt, das fiel mir bei deinen Zeilen auch ein.

Schöne Grüße
der Michael

Hallo Michael,

es ist ein Spaßgedicht, wie es in dieser Art viele gibt. Hier danke ich auch für Dein Interesse.

LG Hans