welch hübsche Ländliche Idylle. Ich bin ein Stücken mitgewandert, habe eine Weile auf den Streuobstwiesen verbracht und dort die wunderbare Leichtigkeit des Sein empfunden. Gerne gelesen.
als Kinder sind wir hinter Berlin mit den Rädern zu den Badeseen gefahren. Die Wege waren wegen dem märkischen Sand so tief und ausgefahren, dass wir darin stecken blieben. Deshalb nannten wir es immer Zuckersand.
Ich habe das Gedicht schon oft umgeschrieben, z.Z. zweifelt es mich ob ich besser: Flammen rot schreibe ..., doch dann verliert es seinen Bezug zu den Weizenfeldern (Mohnblumen)
den Zuckersand habe ich richtig eingeordnet aber ich hatte mich schon gefragt warum der Weizen in Flammen steht. Dachte dabei an einen Sonnenuntergang. Vielleicht fehlt da eine Kleinigkeit um das zu verdeutlichen. Oder meine Fantasie hat versagt.
Lieber Jörg, ich bin auch über die "flammenden Weizenfelder" gestolpert. Klar, früher blühte dort noch der Mohn - heute ist er weggegiftet, wie die Kornblumen und die Kamille, einen Bezug zur Farbe gibts also nicht mehr. Ein hübches Bild, das aber nur bei wenigen Lesern Erinnerungen weckt. Eine Alternative habe ich leider auch nicht. Die Felder können rauschen, stauben, duften oder sowas Ähnliches. Die Märkische Streusandbüchse ist nicht besonders beliebt bei Radfahrern, schieben ist angesagt . Mir geht auch das "verschwitzt" gegen den Strich, es hat etwas mit unangenehmem Gerucht zu tun; Äpfel und Heu duften! Feine Stimmung. Herzliche Grüße, Heliane.
zuerst bin ich sehr erfreut, dass Du so viele Assoziationen hattest. Ich hatte es als Ziel. wenn ich schreiben würde: "flammenrot der Mohn" hätte ich eine klare Ansage gemacht und dann ? Meine Frau, die nicht lyrisch beküsst ist, sagt auch Sonnenuntergang. Jedoch warum sollte ich eine heißen Sommertag schildern um ihn in den Sonnenuntergang zu stürzen? Also bei uns in Thüringen gibt es noch Mohnfelder, ich habe den Eindruck, dass es früher weniger waren, ist aber egal. Der Sommer kann wunderbar duften und auch das Heu, keine Frage! Mein Gedanke war ein anderer, wenn nach langer Trockenheit ein kurzer Wolkenguss kommt und dann gleich die Sonne draufbrasselt - Dann rich doch mal! > verschwitzt nach Stroh. Psst! bleibt unser Geheimnis!
Nun ich nehme die Gedanken auf, ggf. werde ich dran arbeiten. Heute habe ich auch keine Idee.
Warum schreibst du nicht einfach flammen rot im Sinne von flammen rot auf? Ich finde das Verb flammen passt sehr gut und schmiegt sich ein... Und wie wärs statt verschwitzt mit erhitzt?
Mir ging's so, dass ich den Geruch der Herbstfeuer in der Nase habe...
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