Sie war ein fomidables Weib mit prallen Brüsten und strotzend war ihr Unterleib von allen Lüsten, die nur der reine Himmel kennt, der huldvoll spendet, und uns zum Glück als Sakrament zur Lust verschwendet.
Es sprach ein schwuler Domprälat in ernstem Tone zu ihr von Fleisch und Zölibat und Himmelslohne. Er hat sie schließlich exorziert, und so die Wonne für uns auf Erden ruiniert. Sie ist nun Nonne.
hier hast Du vorsichtig eine der üblen Sünden der Kirche angeprangert. Ein Gedicht eignet sich sehr gut für Gesellschaftskritik, die so öfter stattfinden sollte und Dir so auch gut mit Witz gelungen ist.
Lieber Thomas, ich finde die Entwicklung gut, denn die erotischen Freuden sind doch eh vergänglich, doch das Himmelreich ist ewig (wenn es denn dort überhaupt eine Rolle spielen sollte, was ich allerdings arg bezweifle!). Eine schöne lustig-ironische Geschichte, tolle Idee! LG Ulrich
danke, es ist ein Spaß, der aus einer Weinlaune heraus entstand. Deswegen fällt die Kritik nicht sauer aus. Und natürlich ist das mit den erotischen Freuden relativ - halt nur irdisch.
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