In den Unterwasserwelten, weit im Ozeanes Rund wohnen Unterwassermenschen, Wesen anders als wir hier. Grün sind sie, sie gehen nicht, gleiten, schweben sanft am Meeresgrund, sind mit Schilf-Gras gut gewandtet, nicht gekleidet so wie wir.
Schillernd sind die Schilfgraskleider die umschmeicheln, schlicht und rein. Schilfgrün ist ihr Haaresschleier und sie schwimmen ohne Laut. Fingerraum und der, der Füße füllt die Schwimmhaut aus, so fein und sie fühlen viel sensibler, fröhlich, freundlich, wohl vertraut.
Mancher Mensch ward schon gerettet aus dem Meer, hin zu dem Strand. Manches Schiff, das einst versunken man im Schilfe morgens fand. Niemand sonst weiß von den Welt dort und ich werd den Traum bewahren von den wunderbaren Wesen mit den wassergrünen Haaren.
Ich habe noch was anderes überlegt, die beiden ersten Strophen könnten im Paarreim so aussehen: Was denkt Ihr?
In den Unterwasserwelten, weit im Ozeanes Rund wohnen Unterwassermenschen, Wesen dort am Meeresgrund. Sind grün, sie gehen nicht, gleiten, so ganz anders als wir hier, sind mit Schilfgras gut gewandet, nicht gekleidet so wie wir.
Schillernd sind die Schilfgraskleider die umschmeicheln, schlicht und rein. Schilfgrün ist ihr Haaresschleier und sie schwimmen ohne Laut. Fingerraum und der, der Füße füllt die Schwimmhaut aus, so fein sie sind freundlich und sensibel, fröhlich, frei und sehr vertraut.
es sind schöne Langverse mit gut beim Lesen hervorzuhebenden Stäben. Die Reime tragen auch gut zu dem flüssigen Lesen bei. Die Aussage erzählt uns eine schöne Geschichte mit einem märchenhaften Charakter. Hier denke ich sicher zu sein dass Du die Aufgabe gut erfüllt hast. Dein Gedicht habe ich mit Vergnügen gelesen. Es gefällt mir sehr gut.
Liebe Klatschmohn, auch mir gefällt dieses Märchen, welches durch diese Form einen sagenhaften Anstrich erfährt. Auf mir wirkt die Form sehr gelungen. Da ein Endreim nicht erforderlich ist (vielleicht sogar falsch, da er vom Stabreim ablenkt?) würde ich immer die 1. Fassung vorziehen. Den Inhalt könnte ich mir auch sehr gut als ein Prosamärchen vorstellen. Ich sehe diese Geschichte von diesen Versen eingerahmt. Käme sicher gut bei Groß und Klein an. Mit Freude gelesen! LG Ulrich
nö, du bist auf dem Holzweg sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fassung. DENN: Stabreimverse werden nicht gereimt ! Da hättest du dich besserhier schlau machen sollen!
Du hast ein hübsches Gedicht geschrieben, das sich jedoch keinwegs von anderen im Paar-, Wechsel- oder umarmendem Reim unterscheidet. Deine Stäbe sind Alliterationen, der Klang deiner Sprache hat überhaupt nix mit An- und Abvers zu tun; die Zäsuren sitzen gut.
Als Stabreim für mich (!) misslungen, als Gedicht gut zu lesen, zum Träumen verführend, hübsch bebildert und märchenhaft. Herzliche Grüße, Heliane.
Lieber Hans , schön, dass Dir meine verse gefallen haben, ich habe selbst sehr viel Spaß und Freude damit gehabt. Allerdings scheinen es ja keine Stabreime zu sein. Schade! Liebe Grüße, Heidi
Lieber Heller Barde, ja, ich bin selbst bei dem Reimen ins Träumen gekommen und die Bilder begleiten mich auch jetzt noch. Mit dem Reim wollte ich eigentlich nur spielen. Es hat mir so besser gefallen. Ein Märchen mach ich nicht draus, ich denke die Verse entfalten auch so ihre Wirkung. Liebe Grüße, Heidi
Liebe Medusa, Schön, dass du ein bisschen mitgeträumt und das märchenhafte miterlebt hast. Das jedenfalls freut mich sehr. Eigentlich weiß ich ja, dass da keine Reime hinsollen, aber ich hab mir gedacht: warum eigentlich nicht!. Mir hat das so viel besser gefallen. Ansonsten habe ich das Strickmuster des Stabens überhaupt nicht kapiert, da hätte ich mich richtig lange mit beschäftigen müssen und mir erst einmal alle Bedeutungen der Begriffe (An-Abverse, Alliterationen usw.)klar machen müssen. Das habe ich auch rein zeitlich nicht geschafft, war vielleicht auch zu hippelig dazu.. Allerdings hat mir das Gedicht selbst sehr viel Freude gemacht. Also, ich lass das Staben einfach mal. Ich kanns einfach nicht und habe wohl auch keinen Sinn dafür. Dir trotzdem einen ganz herzlichen Dank für das Erläutern der Stabverse, auch wenn ich es nicht kapiert habe. Liebe Grüße, Heidi
ich finde das alles andere als daneben, denn meine Aufgabe war ja so ausgelegt, dass wir versuchen sollten die Stabreimerei mit unserer modernen Sprache zu verbinden, von daher finde ich dein Ergebniss sehr beeindruckend. Besser als mein eigenes will ich mal meinen.
Ach Olli, ich könnte Dich küssen. gestern war ich ziemlich fertig und ändern wollte ich auch nichts. Vielleicht müsste man eine neue Bezeichnung finden für das. Keine Ahnung, aber jetzt bin ich sehr froh, dass Du meinst, dass ich an der von Dir gestellten Aufgabe nicht gescheitert bin. Danke! Liebe Grüße, Heidi
Lieber Thomas, ich sende Dir auch einen Kuss und danke, für die Aufmunterung. Zu der alten Form habe ich aber auch gar keinen Bezug gefunden, habs nicht mal verstanden. Liebe Grüße, Heidi
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