Schön, dass du den Text des Kinderliedes "Ein Männlein steht im Walde" mal völlig neu beleuchtet hast. Das gefällt mir. Allerdings empfinde ich, dass es noch eines wirklichen Abschlusses bedarf. Wenn man erkennt, dass es blöd und schrecklich dumm ist, so allein im Tann herumzustehen, was wäre denn da die logische Schlussfolgerung? Eine vierte Strophe anzuhängen würde m.E. das Gedicht noch aufwerten.
Dein Gd. liest sich irgendwie cool! Ich finde auch den Klammertext im Redefluß als Auflockerung nicht schlecht, nur hier nach meiner Ansicht sollte es etwas klarer formuliert sein. eventuell: (wollt einsam stehen, ganz allein) nur so ein Gedanke?
allein würde sich ja reimen, ggf. noch Füllwörter? Mir ging es aber darum, dein Gd. hat einen wunderbaren erzählenden Fluss, der Text in Klammern fügt sich beim Leser, v.a. wenn es gesprochen wird, wie eine Erläuterung und Vertiefung ein. Einerseits beiläufig, andererseits gibt es Tiefe. Somit ist das Gd. wenn es gesprochen wird Besonders! Ein Vorlesegedicht!
Lieber Ingo, einen unbetonten -ein-Reim zu finden ist in der Tat sehr schwierig Ich bin sehr gespannt auf deine vierte Strophe. So, wie dein Gedicht jetzt da steht, gefällts mir auch . Vergnügte Grüße, Heliane.
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