Viel zu oft hören wir nicht zu um zu lernen zu verstehen reden nur von dem was wir in uns selber sehen.
Sprache als Umweg Irrweg in leeren Forme(l)n nichtssagender Begriffe die nichts mehr er-fassen be-greifen.
Worte verwehen geschwind ungehört ungelebt wie Staubkörner im Wind.
Und immer auch dies: Sprache als die entwickelste menschliche Form der Verständigung des Mitteilens des Miteinander-Teilens als wahrer Reichtum als das großartige Vermögen den Gefühlen den Erkenntnissen dem Er-Leben Ausdruck zu geben.
ich glaube dir ist ein Fehler in S4V3 bei "alsl" passiert, oder aber ich verstehe es nur nicht, das ist bei mir immer drin. Die be- und er- Passage ist klasse gemacht und hat mich, so wie dein Gedicht ja auch zu Recht betitelt ist, auf die tatsächsiche Bedeutung der Sprache (oder in diesem Fall der beiden Begriffe) aufmerksam gemacht.
mir gefällt dein Gedicht sehr gut, obgleich ich glaube, dass du ohne Not zwei wundervolle Werke daraus machen könntest: Die ersten drei Strophen für (besser gegen) das Aneinander Vorbeirreden, und die letzte Strophe als eine Verbeugung vor unserer Sprache und ihrer Vielfalt.
Sprache hat zwei entgegengesetzte Aspekte - sie dient der Verschleierung, der Entfemdung voneinander, andererseits aber auch der Aufklärung, dem Näherkommen.
Da sage ich dir sicher nichts Neues - ich wollte beide Aspekte in einem Gedicht ansprechen - natürlich könnte man auch gut zwei Texte draus machen. Aber irgendwie gehört beides zusammen.
Das ist eine Liebeserklärung an die Sprache und den achtsamen Umgang mit selbiger und spricht mir aus der Seele..zu lauschen, anderen Worten zu lauschen und sie eingehen zu lassen in unsere Seelen birgt unendlichen Reichtum !
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