vielen Dank für eure ergänzenden Gedanken. Auslöser für dieses Experiment war der Gedanke, dass das Verb "kriegen", welches heute den Sinn von "bekommen", "erhalten" hat, ursprünglich die Bedeutung von "Krieg führen", "erstreiten" hatte, man bekam, was man sich erkämpfe. Ich glaube jedoch, dass das ein Irrtum ist, denn man kann den Krieg nicht gewinnen, sondern selbst im Krieg muss man den Frieden gewinnen. In Nahost und anderswo sieht man das an den nimmer endenden Kriegen, bei denen keiner etwas gewinnt.
das weiß doch inzwischen jeder, aber der Krieg ist im heute weltweit verbreiteten Herrschafts- und Wirtschaftssystem der treibende Faktor: Zerstörung bringt Geld, Wiederaufbau auch, die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke …da kriegt jeder was er kann…
In diesem Sinne Herzliche Grüße in die Runde Karlheinz
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