Ich habe dich heut Nacht in meinen Traum gesehen. So lange ist es her, dass ich dich nicht mehr sah. Du wusstest ganz genau, wie sehr ich dich begehrte, und was dein spröder Blick mir ungesagt verwehrte. Du hieltest mich so fern, und warst im Traum nun nah, und was ich einst erträumte, ist im Traum geschehen.
P.S.: Vor Jahren habe ich den Zyklus Ein Reigen geschrieben. jetzt hat mich das Schema des vore kurzem eingestellten Gedichtes Fast noch Sommer zu einer Idee für ein weiteres Gedicht für den Zyklus angeregt.
Es würde mich interessieren, was ihr meint, denn für die Schlusszeile wäre auch der folgende Alexandriner möglich: "Und was ich einst erträumt, das ist im Traum geschehen."
ein schönes Gesicht was mir mit dem Alexandriner zum Schluss besser gefällt. Die Zäsur wirkt wie ein Atemholen und betont so die besondere Bedeutung des Schlussatzes.
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