dein Trutzlied hat einen schönen, hoffnungsvollen Inhalt, trotz der mitschwingenden Melancholie. Der Trochäus macht es dabei keineswegs hart. Ich freue mich über deine drei Strophen, in der jede für sich, mit Widersprüchlichkeiten umgeht: tausend Lieder will ich singen, auch wenn der Sommern geht; trotz Stürmen möcht ich zu hören sein, bis hin zum großen Hoffnungsthema des sprießenden Grüns, trotz Todesnähe. Das gefällt mir ausgesprochen gut! Dass du dabei meinem Aufgabenwunsch, nach fünfhebigen Versen, nicht nachgekommen bist, verkrafte ich leichten Herzens.
da bin ich aber beruhigt. Ich hatte unter dem Stichwort Quatrain hier nachgesehen und hatte als erstes auch ein vierhebiges Gedicht gelesen. Deswegen ist mein Versuch so geendet… Ich finde dein Lied auch sehr hoffnungsvoll und konnte dem gut leise summend folgen…
vielen Dank, ich hatte nicht genau gelesen, vielleicht hat mir das Unterbewusste auch einen Streich gespielt, weil ich diese Form besser finde. Ja, und irgendwo lauert doch immer ein wenig Frühling und Auferstehung.
dein Trutzlied gefällt mir trotz der Vierhebigkeit ausnehmend. Es klingt erfrischend, endlich mal wieder ein Hauch von Widerstand und Trotz in diesen grauen Zeiten …
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