#1 | April
14.04.2014 09:54 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2014 09:54)
Xenia
(
gelöscht
)
April bringt Sonnenschein in Intervallen, doch reichen diese Strahlen der Natur, mit Blütenschmuck zu zieren Wald und Flur. Der Mensch schaut es sich an mit Wohlgefallen.
April zeigt auch ein anderes Gesicht mit Graupelschauern, Hagel, Blitzgewittern. Die zarten Blüten in der Kälte zittern, sie sehnen sich nach Sonnenschein und Licht.
Wie sehr der Monat unserm Leben gleicht! Für jeden von uns gibt es eine Zeit, in der stets überwiegt die Heiterkeit,
die dennoch einem Lebensabschnitt weicht, in dem uns Abschied, Leid und Schmerz erreicht. Das Schicksal niemanden davon befreit.
ein interessantes Gedankenspiel, die Wetterkapriolen des April mit den Unwägbarkeiten unseres Lebens zu vergleichen. Wie gut, das er bald zuende geht . Hier in Berlin macht er seinem Beinamen "Er-weiß-nicht, was-er will" gerade alle Ehre .
Das Sonett ist dir bestens gelungen; sogar den poetischen Inhalt hast du überzeugend hingekriegt, gefällt mir . Herzliche Grüße, Medusa.
beim neuerlichen Lesen finde ich das "tief" auch nicht mehr so passend, und Dein Verbesserungsvirschlag gefällt mir, denn jeder hat wohl in seinem Leben eine oder mehrere Abschiedssituationen. Ich werde es gleich ändern und danke Dir für die ausführliche Beschäftigung mit meinem Gedicht.
Liebe Grüße, Xenia
Liebe Medusa,
dass Du mein Sonett bestens gelungen findest, freut mich sehr und motiviert mich, diese Gedichtform - die mir nicht sehr liegt - öfter mal zu versuchen.
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