Wir bleiben uns unbekannt

Liebe anna,

dein besonderer Titel macht neugierig auf den nachfolgenden Inhalt. Du klammerst herkömmliche Wege des direkten, persönlichen Kontaktes aus und stellst gleichzeit den Vergleich auf, wie sich Menschen über Worte, bzw. Gedichte mitteilen und sich letztlich doch kennen lernen, aber eben auf diese besondere Weise. "Wir ahnen einander zwischen den Zeilen", dieses schöne Zitat von dir würde ich gerne, etwas abgewandelt, auch für Menschen in direkter Begegnung umformulieren. "Wir ahnen doch nur die große Welt eines Menschen, hinter dem Anschein der sogenannten Realität." Wie sagte doch schon der kleine Prinz: "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Vielleicht verraten Worte da sogar mehr.

Liebe Grüße und danke
für den insprierenden Text

der Sanderling

Lieber Sanderling,

genau das wollte ich ausdrücken… dass man immer nur Facetten des anderen kennenlernt, auch bei einer direkten Begegnung, bei der allerdings Stimme, Mimik, Gestik auch Wesentliches transportieren…

Liebe Grüße

anna a.

Lieber Thomas,

Was meinst du damit?

Liebe Grüße

anna a.

Liebe anna a.
Ich bin überzeugt, nach so vielen Jahren und dieser engen Forenbeziehung kennen wir uns und unsere Haltung besser als es viele Arbeitskollegen könnten.
Wir hatten viele auf und abs. Aber wir haben uns nicht verbogen.
Ich glaube Titel ist auch ein Widerspruch und klärt sich erst zum Ende des Gedichts.
Liebe Grüße Ilona