Stürme brausen übers Land, alte Bäume fallen. Bitte reiche mir die Hand, lass die Haare wallen. Zeige mir dein schönstes Lächeln, wenn die Jahre schwinden. Es verscheucht die finstren Drachen, die die Seele schinden.
Hier im Forum muss doch alles erwähnt werden;-) Es kann keine 0 Antworten geben. Also erstmal ist das Vokabular sehr alltagstauglich und mythisch zugleich und die Verquickung dessen sehr erlabend.
Lieber Robert, heute antworte ich mal auf deine Antwort. Was ist denn alltagstaugliches Vokabular, frage ich mich gerade? Ist der Unhold alltagstauglich oder ist es nur die Biene? Sind Haare alltagstauglicher als Schiffsschrauben? Ich bin gespannt auf deine Antwort...
beim ersten Mal habe ich Herbstwunsch als Titel gelesen und tatsächlich hast du in deinem Gedicht vom Herbst erzählt.. Wie herrlich auch das Lachen in dieser Zeit des Lebens sein kann!
Ich meinte mit alltagstauglich dass man nicht lange nachdenken muss und keoine Berührungsängste hat beim Genuss dieses lyrischen Happens. Aber viel interessanter ist warum dich das gerade so interessiert. Was man dann aus dieser Erkenntnis machen könnte;-)
Sprache hat für mich die Bedeutung Inhalt und Stimmung zu vermitteln. Ich liebe nicht nur ihre Einfachheit, sondern auch ihre Vieldeutigkeit und ihre, manchmal verborgene Wirkung über den bloßen Satz hinaus, in der Gesamtwirkung eines Gedichtes. Nicht zu vergessen, die unausgesprochenen Worte zwischen den Zeilen, die das Gedicht ergänzen und aus Gedanken und Emotionen der Leser entstehen. - Danke für deinen Kommentar, auch wenn es hier keineswegs ein MUSS ist, jedes Gedicht zu kommentieren. -
Liebe anna, Herbst, ist genau so ein mehrdeutiges Wort. Es kann sowohl die Jahreszeit meinen, als auch eine Lebensphase, was du spürsicher auch so empfunden zu haben scheinst, auch wenn das Wort "Herbst" gar nicht genannt wurde. Deine Verwechslung der Überschrift schien den Inhalt bereits vorweg erfasst zu haben, ... ein interessantes Phänomen. - Dass dir diese kleinen Zeilen gute Laune schenkten freut mich besonders.
warum sollte mich die Frage nach alltagstauglicher Sprache nicht interessieren? Ich frage mich für wessen Alltag wohl welche Sprache tauglich (übrigens ein sehr schönes Wort wie ich finde) sein könnte und ob wir außerhalb unseres Alltags eine andere Sprache benutzen... Wer weiß, vielleicht hat Herr Langenscheidt sogar schon einen Duden mit alltagstauglichen Wörtern herausgebracht, ich werde glaich mal nachsehen...
Hat ja wie vieles auch mit Bildung zu tun und Gebrauchsfrequenz der Vokabularparameter;-) Wessen Alltag und welche Sprache geht ja schon Richtung Jargon der zur Zielgruppendefinition führen könnte.
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