dein Gedicht lädt mich zu vielen Assoziationen ein, ähnlich dem bunten Fabenmeer, das dem lyrischen Ich begegnet und in dem es sich verlieren möchte, bevor es feststellt, dass es ihm doch fremd ist. Dieser überraschende Schluss schließt a die erste Strophe an und erinnert mich an kühle Begegnungen in drittklassigen Hotelzimmern im Irgendwo. Dort, wo die Tür der Minibar schief hängt, der Teppichboden Spuren mehrerer Jahrzehnte enthält und zwischen den verblichenen Streifen der Tapete die Tristesse hängt...
Lieber Hendrik Ich kann mich voll und ganz annas Kommentar anschließen. Dein Gedicht wirkt faszinierend und kühl zu gleich und deshalb ist so vieles möglich. Richtig gut 👍 Liebe Grüße Ilona
dein Gedicht erscheint mir wie auf der Durchfahrt, z.B. in einem Motel entstanden zu sein. Die Stimmung erinnenrt mich an Bilder von Edward Hopper. Warm und distanziert zugleich. Gut geschrieben.
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