Lisbeth

lieber Sanderling

ein sehr einfühlsames Gedicht und ich spüre die Liebe zu Liebeth in jedem Wort.
Ich glaube nach vielen gemeinsamen Jahren hoffen wir immer
wir treffen uns oben an der Himmelstür wieder.
sehr schön
liebe Grüße Ilona
Ps. Dein Krefelder Dialekt habe ich gut verstanden.

Guten Morgen, lieber Sanderling,

ich musste es schon zweimal lesen, aber dann konnte ich es recht gut verstehen.
Ein bisschen wehmütig und traurig, aber auch hoffnungsvoll, weil man sich ja
irgendwann wiedersieht, dort oben.

Schön gemacht.
Liebe Grüße
Clara

Liebe Ostseemöwe,
liebe Clara,

die neue Aufgabe fand ich echt schwierig, da ich mich wunderte, wieviele Worte auf "Kreewelsch" völlig anders klingen und geschrieben werden als sonst.
Als ich den Beginn aber geschafft hatte, entwickelte es sich langsam und stetig. Es machte durchaus Spaß, auch wenn das LI etwas egonzentrisch daher kommt.
Danke für's Gefallen.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Sanderling,

mir fällt das Lesen und teilweise auch das Verstehen recht schwer. In Anbetracht der Tatsache, dass du selbst dieses Idiom kaum benutzt, muss ich sagen, Hut ab. Sowas ist nicht gerade leicht!

Herzliche Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Sanderling,

kannst du den Text bitte für mich übersetzen? Ich verstehe ihn kaum...

Tot ziens und dank u well..

anna a.

Lieber Thomas,
lieber Carlino
und liebe anna,

wirklich jeder Dialekt hat seine ganz individuelle Wortwahl und Ausdrucksform. Das macht natürlich auch eine besondere Stimmung.

Im Anschluss noch gerne eine Übersetzung:

Lisbeth

Des abends geht ich früh zu Bett,
die Lisbeth ist ja tot.
Mit ihr, da war es immer nett,
ihr Kuss war himbeersüß.

Um acht Uhr trank ich Kaffee schon,
mit Lisbeth, jeden Tag.
Sie hatte ein Kaplansgemüt
und liebte Kartoffelsalat.

Wir waren immer beieinand,
von morgens bis des nachts.
Nun sitzt sie auf dem Wolkenrand
und ich zähl nachts die Schafe.

Der liebe Gott passt auf sie auf,
ich kann's ja nun nicht mehr.
Doch irgendwann macht sie mir dann
wohl auf die Himmelstür.