dein Gedicht finde ich toll. Dich hat das Tangofieber wirklich gepackt! Wie du schon bemerktest, ist es gar nicht so einfach (durch Starke Betonungen davor und danach) dafür zu sorgen, dass die vierte oder fünfte Silbe nur einen relativ schwachen Ton bekommt. Die einzige Zeile, in der das nicht so ganz klappt ist: "Verlass die Bar schnell, nimm den Hut!", weil hier die "Bar" zu stark ist. Wie wäre es z.B. mit "Verlassen wir die Bar, und Gut!" oder ähnlichem?
Ich freue mich, dass du dieses Experiment gemacht hast. Es ist meiner Meinung sehr lehrreich, weil des den Unterschied Rhythmus und Metrum in der Sprache zeigt. Das geht hier so gut, weil der Rhythmus durch den Tango einfach und deutlich sichtbar ist, denn normalerweise ist der Rhythmus in Gedichten viel komplexer. Beim Metrum hat man hingegen meist festen Boden unter den Füßen.
da danke ich ganz besonders, einmal für die Anregung und auch für Deinen freundlichen und mutmachenden Kommentar mit dem Hinweis auf die Bar. Ich hoffe, dass der fragliche Vers jetzt besser funktioniert.
Lieber Friedhelm das hier ist ein anderes Gedicht, das hier ist im Tangorhythmus geschrieben. Zumindest habe ich den versuch unternommen. Also, keine Antworten verschwunden, alles in Butter. liebe Grüße, Heidi
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