In unsrem Apfelbaum da brüten Meisen, im Winter hängte ich den Kasten hin. Um uns auch nachts den rechten Weg zu weisen, gibt's noch 'ne Lampenkette, mittendrin.
Aus lautem Zirpen lässt sich nun erahnen, es liegen erste Junge wohl darin. Es gilt nun viele Raupen abzusahnen, denn erste Küken sind nur der Beginn.
So gibt's kaum Pause für die Elterntiere, fünf Köpfchen recken ihre Schnäbel doch. Der eine sucht, der andere hält Schmiere, da heißt es nur noch: stopf das Schnabelloch!
Kurz vor dem Kasten hängt die Lichterkette, dort landen beide Eltern, alle Zeit, und schaukeln zur Entspannung um die Wette, damit noch etwas Mußezeit verbleibt.
solche Bildgedichte liebe ich habe Dir das Foto ins Album gelegt und auch angepasst. So dass man nicht zentrieren muss, was man bei angehängten Bildern, tun sollte, wenn es schön präsentiert dastehen soll. Der Text ist perfekt zum Bild und macht Freude, es zu lesen und zu betrachten.
Liebe Gabi, schön, dass du solche Gedichte magst. Es war über lange Wochen mein Blick vom Frühstückstisch, direkt auf die Meisen Schaukel. So entstand der Titel. Liebe Grüße der Sanderling
da ist dir eine sehr anheimelnde, schöne Gedicht-Bild-Kombination gelungen!
Um den Klang der 3. Strophe zu verbessern würde ich vorschlagen:
So gibt's kaum Pause für die Elterntiere, fünf Köpfchen recken ihre Schnäbel doch. Der eine sucht, der andere hält Schmiere, da heißt es nur noch: stopf das Schnabelloch!
Liebe Grüße aus Lüli Karlheinz
P.S. da fällt mir noch auf: es muss in der letzten Strophe heißen: und schaukeln...
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